Entwickler äußert sich zu Microsoft und den Indies

Quelle: Microsoft

Immer noch muss Microsoft viel Kritik im Indie-Sektor einstecken. Unter anderem ein Grund dafür ist auch die Paritäts-Klausel. Diese verlangt, dass ein Indie Game zuerst auf der Xbox One, oder zeitglich auf der One und anderen Plattformen erscheinen muss. André Noller vom deutschen Entwicklerstudio Grande Games äußerte sich nun zu der Kritik an Microsoft, diese würden immer noch nicht offen mit Indie-Entwicklern umgehen. Gegenüber GamingBolt betonte er sogar, dass Microsoft sehr entgegen kommend sei, zumindest seiner eigenen Erfahrung nach:

„Ohne Sonys Ansatz unabhängige Entwickler zu unterstützen, zu verachten, denke ich, dass es nicht fair ist zu sagen, dass Microsoft Indie-Entwickler nicht mit offenen Armen begrüßt. Man bekommt zwei Devkits umsonst, man bekommt Unity umsonst, man bekommt vollständigen Zugang zu allen Features der Konsole.

Das ID@Xbox-Team ist freundlich und nur dazu da, um Indie-Entwicklern dabei zu helfen ihre Spiele auszuliefern. Was will man noch alles? Und selbst die Launchday Parität ist etwas, worüber von Fall zu Fall gesprochen werden kann. 

Ich weiß, dass sich das so anhört als wolle ich Microsoft schmeicheln, aber das ist nicht der Fall. Und nein, wir werden auch nicht dafür bezahlt, das zu sagen. Es ist einfach nur das, was wir bislang selbst erlebt haben.“

Bei Grande Games befindet sich momentan das Indiespiel „Commander Chery’s Puzzled Journey“ in Entwicklung, welches in diesem Jahr für Xbox One und Playstation 4 erscheinen soll.

Quelle: areagames.de

Bildquelle: Microsoft

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