Akiba’s Trip – Undead & Undressed im Test

Grafik & Sound

Optisch ist der Titel nicht ganz auf dem neuesten Stand. So kann es vorkommen, dass die Bildrate bei größeren Gegnerhorden einbricht. Doch nicht nur das, oft dauert es eine Weile, bis die Figuren aus Akihabara endgültig auftauchen, denn zuerst sind sie nur schemenhaft zu sehen, was den Spielfluss ziemlich stört. Außerdem trägt jede zweite Figur das selbe, und spricht auch immer die selben Sätze. Zumindest läuft der Titel in einer nativen 1080p-Auflösung deutlich ruckelfrei. Die Gebiete wirken schön und detailliert, vor allem die wirkliche Werbung hat es mir angetan. Auf eurem Handy könnt ihr euch, nach dem aufsammeln des Flyers, diese ansehen und bekommt sogar eine genaue Position innerhalb des Bezirkes angezeigt. Ansonsten erinnert das Spiel eher an die gute alte Xbox oder PlayStation 2 Zeit. Übrigens: Mit dem Touchpad des PlayStatin 4 Controllers kann man in einigen Situationen die Anatomie der weiblichen Charaktere manipulieren..

Quelle: NIS America

Die musikalische Untermalung ist dezent aber angenehm und schön. Außerhalb eines Kampfes könnt ihr den Geräuschen der Großstadt lauschen. Auch Werbeanzeigen sind zu hören. Sobald euer Protagonist in einem Kampf steckt, werden eher elektronische Klänge geliefert. Einige dieser Songs können anschließend auch in Karaoke-Bars gehört werden. Bei der Synchro kann man sich nur zwischen der englischen und japanischen entscheiden. Hier machen beide einen guten Job, schade nur, dass keine deutschen Untertiteln eingefügt wurden.

Fazit

Ich freue mich eigentlich immer sehr gerne, wenn ein japanisches Spiel seine Wege nach Europa findet. Bei Akiba’s Trip: Undead & Undressed sieht es nicht anders aus. Zugegeben, die Story ist ein wenig zu sehr Klischee..Gegner ausziehen damit man gewinnt..? Akihabara an sich hat es mir total angetan und es wirkt auch wirklich wie das Bezirk, welches ich mir 2012 selbst ansehen durfte. Lässt man die Story außer acht und hält sich an die schöne Comichafte teils 2D teils 3D Darstellung, kann das Ganze schon Spaß machen. Wäre da nicht das ständige laden, sobald man eine Straße überquert, eine offene Welt hätte dem Titel sicherlich viel besser getan. Auch die Passanten wirken nur wie Dekoration.

 

Inhaltsverzeichnis

Lieblings-Genre: Shooter, Horror || Bei Fragen, Anregungen oder Wünschen, schreibt mir an oe@gamersplatform.de

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