Assassin’s Creed: Kaiserliches Japan nicht als Schauplatz

Ein Assassin’s Creed im kaislerichen Japan ist wohl etwas, was sich viele Fans der Reihe wünschen würden. Nun gab Creative Director Alex Hutchinson zu, dass das Setting zwar aus Design-Perspektive gut passen würde, versetzt dem ganzen aber gleichzeitig auch einen Dämpfer. Demnach sei man der Meinung, dass die Thematik schon viel zuoft aufgegriffen worden sei.

Assassin’s Creed ist eines dieser Spiele, wo man [weniger bekannte] Zeitepochen der Weltgeschichte aufgreit und diese cool macht, spaßig, neu und interessant. Feudales Japan würde in einem Assassin’s Creed funktionieren, das auf jeden Fall, aber ich denke, es würde sich anfühlen wie: ‚Oh, habe ich das nicht schon einmal gespielt?‘ Ihr wisst, was ich meine – ‚Oh, ich war schon mal ein Ninja und Samurai‘, so Hutchinson.

Als Alternative nannte Hutchinson beispielsweise die Zeitperiode der britischen Kolonisierung von Indien im 19. und 20. Jahrhundert.

Insgesamt scheint das feudale Japan als Setting  bei Ubisoft selbst ein umstrittenes Thema zu sein. Noch im Januar 2014 hatte Creative Director Jean Guesdon in einem Interview Japan nicht direkt ausgeschlossen:

Feudales Japan bleibt – wie eine Reihe anderer Zeitepochen und Schauplätze – ein mögliches Setting für die Marke – dank dem Animus. Die gesamte Menschheitsgeschichte ist unser Spielplatz.

Da dürfen wir wohl gespannt sein, welche Themen und Settings uns in den nächsten Assassin’s Creed-Teilen erwarten.

Quelle: pcgames.de | Bildquelle: Ubisoft

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