Far Cry 4: Entwickler hält 1080p-Debatte für aufgebauscht

Für viele Spieler ist die Grafik und damit auch die Bildrate und Auflösung ein wichtiger Faktor bei der Kaufentscheidung. Dass Ubisoft bei Far Cry 4 native 1080p bei 30 FPS anpeilt, stößt dabei manchen Fans sauer auf. Creative Director Alex Hutchinson von Ubisoft äußerte sich nun im offiziellen Xbox Magazin zu 1080p-Debatte.

Demnach sei die Auflösung nichts woran man ein gutes Spiel ausmachen kann. Hier verweist er besonders auf Indie-Produktionen, welche trotz ihrer minimalistischen Grafiken an Popularität gewonnen haben.

Es ist sicher nichts, wofür ich mich in einem Spiel interessiere, so Hutchinson. Für mich ist es merkwürdig, wenn Leute es cool finden, diese Spiele mit Retro-Pixel-Optik zu spielen – und dann spielt die Auflösung trotzdem noch eine Rolle.

Laut Hutchinson stehe das gebotene Spielerlebnis noch weit über der Grafik. Dass die Auflösung so eine hohen Stellenwert hat, sei demnach eins schlechtes Zeichen für die Videospielbranche. Außerdem glaube er nicht, dass die Auflösung wirklich ein ernsthafter Kaufgrund für die Mehrheit der Spieler darstelle.

Ein neuer Ansatz oder eine Evolution, ich denke, das ist wesentlich interessanter.

Wie erfolgreich Far Cry 4 nun wirklich bei den Fans sein wird, sehen wir dann am 18. November, wenn das Spiel erscheint.

Quelle: totalxbox.com | Bildquelle: Ubisoft

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