Das Lioncast LX 16 Gaming Headset im Test

Headsets gibt es viele auf dem Markt. Der Umfang an Headsets, die für das Gaming ausgelegt sind, wächst stetig. Da bedarf es schon an Besonderheiten um sich abzuheben. Das dachte sich womöglich auch Lioncast und entwickelte das Lioncast LX 16. An dieser Stelle geht nochmal ein Dankeschön nach Lioncast für die Bereitstellung des Gerätes. Das Einsteiger Headset, welches bei Lioncast für nur 29,95 € erhältlich ist ist nämlich für PC, Xbox 360, PS3 und PS4 ausgelegt, inklusive aller Anschlüsse. Bei dem Preis muss doch ein Haken dran sein, oder?

Ersteindruck und Tragekomfort

Beim ersten Auspacken merkt man sofort, Lioncast zeigt sich auch beim Lieferumfang sehr spendabel. Neben einer farbigen Anleitung liegt dem Headset auch ein Lioncast Sticker, sowie ein Lioncast Stoffbeutel bei. Das sieht man in der Preisklasse wirklich selten. Das Headset besteht hauptsächlich aus Plastik, aber es ist nicht so, dass es sich billig anfühlt. Die Muscheln des Headsets sind gut mit Kunstleder gepolstert. Dieser ist verstellbar, damit das Headset sowohl für kleine, als auch für große Köpfe geeignet ist. Wäre da noch das Mikrofon. Dieses lässt sich nach oben oder unten neigen und ist dabei auch gut befestigt und löst sich daher auch nicht so schnell. Nach innen, also zum Mund hin, lässt es sich leider nicht neigen. Am Headset befestigt ist das Kabel. Dieses ist mit 3,6m recht lang und splittet sich in die Anschlüsse für den PC und die verschiedenen Konsolen auf. Leider entsteht dadurch ein regelrechter Kabelsalat, da am Kabel vier verschiedene Anschlüsse baumeln. Austauschbare Stecker wären hier eine deutlich platzsparendere Lösung gewesen. Aber immerhin kann man das Headset anstöpseln und sofort nutzen, denn das Gerät kommt ohne jegliche Treiber daher. Auf dem Kopf macht das Lioncast LX 16 eine mäßige Figur. Die Kopfhörer liegen eher auf den Ohren, anstatt sie einzuschließen, was für mich schon ein wichtiges Kriterium ist, auch weil es nach längeren Sessions wirklich störend ist. Der Bügel, welcher ebenfalls von Kunstleder überzogen ist, trägt sich auch nicht sonderlich bequem. Zu dünn ist die Polsterung ausgefallen, um hier guten Tragekomfort zu leisten. Immerhin ist die Größe gut verstellbar und auch die Kopfhörer passen sich vom Winkel her an den Kopf an. Auch an der Stabilität kann man nichts aussetzen.

Königsdisziplin: Sound

Doch werfen wir mal einen Blick auf den Funktionsumfang und die Fähigkeiten des Headsets. Wie eingangs erwähnt ist das Headset für verschiedene Konsolen und den PC ausgelegt. Für den Preis ein tolles und selten gesehenes Feature. Für diejenigen die sich für Zahlen interessieren sind sicher die Spezifikationen interessant. Der Frequenzgang liegt bei 50 Hz bis 15 kHz bei dem Mikrofon, bei den Kopfhörern bei 20 Hz bis18 kHz.. Die Impendanz beträgt 32 Ohm und die Empfindlichkeit liegt bei -58 +- 3dB. Aber viel wichtiger als Zahlen ist die Leistung im Betrieb. Um herauszufinden, wie sich das Headset im Alltag schlägt, habe ich es schnell per USB an den Rechner angeschlossen. Wichtig war für mich natürlich herauszufinden, wie gut die Klangqualität des Lioncast LX 16 ist. 

 

 

weiter geht’s auf Seite 2

The Guy who loves Videogames

Lost Password