Aliens: Colonial Marines: Der Rechtsstreit geht in die zweite Runde

 

Der Rechtsstreit um das von Fachpresse stark kritisierte Aliens: Colonial Marines wird fortgesetzt.
Nachdem Publisher Sega und Entwickler Gearbox vorgeworfen wurde, mit vorab veröffentlichten Trailern und Screenshots ein falsches Bild des Endproduktes erstellt und die Spieler so getäuscht zu haben, meldet sich Sega jetzt zu Wort und wettert ordentlich gegen den Borderlands- Entwickler.

 

So hat das Unternehmen angeblich Dokumente eingereicht, die darlegen sollen dass Gearbox maßgeblich an der falschen PR Schuld sei und die vor allem Gearbox-Chef Randy Pitchford als Problem darstellen.
So äußert sich SEGAs Matt Eyre, GM und Director of Brand Marketing:

 

“Effektiv macht Randy [Pitchford] einfach das, was auch immer er will. Offenbar hat er das auch zweimal bei [Borderlands 2] getan, was ebenfalls nicht den vereinbarten Plänen entsprach und obwohl sie ihn darum baten, es nicht zu tun. Ich denke, die beste Lösung ist, dass wir einfach keine Panel-Sessions mehr machen…“

Sega weißt weiterhin stark darauf hin, dass sie selbst nicht alleine für die Vermarktung vom Aliens- Ableger verantwortlich seien, sondern Gearbox von Anfang an stark mit einbezogen wurde.

 

“Gearbox‘ Beteiligung – besonders die von Randy Pitchford – war von Anfang an ein wichtiges Element der Vermarktungsstrategie von ACM“, so kommentieren sie weiter.

 

 

Mit welchen Fakten Gearbox sich gegen die Vorwürfe und Anschuldigungen von Sega verteidigt, bleibt abzuwarten.

Quelle: eurogamer.de

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