Call of Duty: Advanced Warfare – Militär Berater des Pentagon half den Entwicklern

Dass man bei der Entwicklung eines Call of Duty’s die Hilfe und Beratung des Militärs nutzt, ist nichts ungewöhnliches. Auch für den neuesten Ableger, Call of Duty: Advanced Warfare, hat man unter anderem die Hilfe eines „scenario planner“ des United States Department of Defense in Anspruch genommen. Michael Condrey nahm dazu in einem Interview mit „The Guardian“ Stellung:

„Vor drei Jahren, direkt nachdem wir Modern Warfare 3 fetiggestellt haben, dachten wir darüber nach wie wir Call of Duty verändern können. Wir haben eine Menge Hilfe von außen einfließen lassen, wie Militär Berater und Zukunftsforscher; wir haben uns mit einem Szenarien Planer des Department of Defense getroffen, der im Pentagon tätig ist. Seine Aufgabe ist, sich über zukünftige Themen Gedanken zu machen  und „Was wäre wenn“ Szenarien für die US-Regierung vorzubereiten. Also fragten wir ihn, was seiner Meinung nach der Konflikt von morgen sein könnte.“

Der Militär Berater sagte, dass ein privates, reiches Militär Unternehmen das nächste Thema für die Sicherheit der Vereinigten Staaten sein könnte, was letztlich auch in Sledgehammers Call of Duty thematisiert wird.

„Wir dachten es wäre faszinierend und provokativ. Was passiert, wenn ein Unternehmen Zugriff zu den neuesten Waffen und Technologien hat, eine Organisation, die abseits der Genfer Konventionen operieren kann und von dem höchsten Bieter gekauft werden kann? Was ist, wenn das alles außer Kontrolle gerät?

Wichtig sei es auch gewesen, dass man keine Science-Fiction Waffen entwickeln wollte, sondern futuristische Waffen, die nahe an den Möglichkeiten liegen, was wirklich in baldiger Zukunft an Waffentechnologie existieren könnte.

Call of Duty: Advanced Warfare erscheint am 4. November für Xbox One, Xbox 360, PS4, PS3 und PC. Für Vorbesteller erscheint das Spiel einen Tag vorher.

Quelle: gamespot.com

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