Need for Speed: Rivals im Test: Die Wiederauferstehung alter Qualität?

Höre ich heute „Need for Speed“, flammen in meinem Kopf Bilder von den Rennstrecken in „Need for Speed Underground“ oder den packenden Verfolgungsjagden in „Need for Speed: Most Wanted“ auf. Auch das gute alte „Need for Speed 3“ hat mir ordentlich Spass bereitet. Doch danach brechen diese gloreichen Bilder sofort ein, da ich mich daran erinnere, dass es mit der Serie steil bergab ging! Doch nun kommen die Next Gen- Konsolen und damit natürlich ein neues „Need for Speed“. Bitte EA, versemmelt es nicht!

Die Story:

Der neue NfS- Teil bedient sich wieder einem altbekannten Mittel: Cops versus Racer. Ihr könnt dabei wieder entweder als Cop oder als Racer spielen. Da ich bei Rennspielen chronisch allergisch auf die Polizei reagiere, habe ich mich erstmal für die Seite der Racer entschieden. Das ist kein Problem, da ihr die Seite und damit die Story ständig wechseln könnt. Das Wort „Story“ ist allerdings schon zuviel des Guten, denn eine wirkliche Story ist praktisch nicht vorhanden. Warum nicht? Klar hatte uns die Story von „Need for Speed: Most Wanted“ nicht gerade mit ihrer Komplexität und Ernsthaftigkeit erschlagen, aber es war wenigstens eine vorhanden! Mia’s Warnhinweis vor dem Spiel geht mir bis heute nicht aus dem Kopf!

Der Verlauf des Spiels bei „Need for Speed: Rivals“ wird stattdessen mit kleinen Einspielern begleitet, in denen sich die beiden Parteien  mit Pseudocoolnes für die Besseren halten. Der eigentliche Spielinhalt besteht daraus, die gewählten Speedlist abzuarbeiten.  Diese „Speedlist“ besteht aus bestimmten Aufgaben wie „Werde Erster in einem Rennen“ oder „Slamme drei Gegner“. Das ist zwar nicht gerade originell, aber reicht vollkommen aus. Denn erfüllt ihr ein Speedlist, schaltet ihr ein neues Auto frei. Als Racer müsst ihr dieses dann kaufen und als Cop könnt ihr gleich damit los Düsen.

 

Gameplay:

Natürlich dreht sich auch in diesem Rennspiel alles um das Eine: Geld! Dieses gibt es dieses Mal in einer Art Punkte, „SP“ werden sie genannt. Als Racer bekommt ihr für fast alles ständig Punkte, für gewonnene Rennen, für schnelles Fahren, für Drifts, für das Slammen, für Sprünge, für zerstörte Cops und vieles weitere. Wichtig dabei ist allerdings, dass ihr mit diesen Punkten auch das traute Heim erreicht, denn werdet ihr davor zerstört, sind alle gesammelten Punkte weg! Als Racer stehen einem verschiedene Modi zur Verfügung, darunter sind Rennen und Zeitfahren, aber auch Fluchten vor der Polizei in bestimmten Zeiten. Ihr könnt euch vom Versteck aus zu jedem Event auf der Map „beamen“ lassen oder einfach eine freie Fahrt starten. Als Cop stehen einem ähnliche Modi zur Verfügung und ihr bekommt vor allem dann viele Punkte, wenn ihr Racer zerstört. Denn deren verlorene Punkte dürft ihr dann euer Eigen nennen. Wollt ihr als Racer nicht zerstört werden, solltet ihr regelmäßig durch die  verteilten Werkstätten fahren, da diese euch in einer „Blitzreperatur“ wieder fit machen. Wenn ihr allerdings richtig das Copgesindel am Heck kleben habt, könnt ihr euch immer noch in  ein Versteck flüchten und eure Punkte retten, feige aber wirkungsvoll!

 

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3 Comments

  1. Ich vermisse das Tuning von Underground und Most Wanted sehr, sowie dieses tolle Racing-Feeling. Bin trotz eures Beitrags daher immernoch stark am zweifeln! Eigentlich habe ich alle Hoffnung auf ein befriedigendes NFS verloren. 🙁

    • Hey Marvin,
      ja ich vermisse es auch und sicherlich ist es kein perfekter Titel, aber der Spielspass ist trotzdem hoch. Das neue NFS ist definitiv ein Schritt in die richtige Richtung. Hab Vertrauen, IRGENDWANN kommt wieder ein super Teil.

      Bis dahin,

      Fiete

    • Eingereicht am 14.12.2013 um 14:18 | Als Antwort auf Marvin.

      Hey Marvin,

      ja ich vermisse es auch und sicherlich ist es kein perfekter Titel, aber
      der Spielspass ist trotzdem hoch. Das neue NFS ist definitiv ein
      Schritt in die richtige Richtung. Hab Vertrauen, IRGENDWANN kommt wieder
      ein super Teil.

      Bis dahin,

      Fiete

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