M.O.U.S. 9 von Mad Catz von uns getestet

Erster Eindruck

Die Maus ist in einer soliden Plastikkasten verpackt. Die ist sogar so solide, dass ich meine Probleme hatte das Ding aufzubekommen. Das erste was einem an der Maus auffällt ist natürlich das modulare Design. Das ist natürlich Geschmackssache. Ich persönlich finde das nicht unbedingt das ansprechendste Mausdesign, aber das muss jeder selbst wissen. Einen Vorteil hat es auf jeden Fall, denn man kann die Länge der Handballenablage auf vier Verschiedene Stufen einstellen. Hat man das getan liegt die Maus auch sehr gut in der Hand. Die Tasten liegen alle gut und sind leicht zu erreichen und zu drücken. Auf der Unterseite findet man den Schalter zum ein- und ausschalten und den USB-Dongle. Was mich sehr gefreut hat: die benötigte AA-Batterie war im Lieferumfang enthalten, und auch die kleine Transporttasche ist sehr praktisch.

Konfigurationsmöglichkeiten

Leider hören die Konfigurationsmöglichkeiten bei der Handablage fast schon auf. Die zehn programmierbaren Tasten lassen sich wie gewohnt verschiedenen Belegungen zuordnen. Da ist dann aber auch schon Schluss. Einzig dem Präzisionsbutton an der linken Seite der Maus kann eine Prozentzahl zugeordnet werden, die beim Drücken besagter Taste die DPI-Anzahl dementsprechend verringert.

Handling

Viele werden sich fragen: „Was ist denn mit der DPI-Anzahl an sich?“ Nun, die schmerzliche Wahrheit ist, dass diese auf 990DPI festgelegt ist und nur über den Präzisionsbutton verringert werden kann. Angesichts der Tatsache, dass man heutzutage bei den meisten Gaming-Mäusen die DPI fast frei einstellen kann ist das schon etwas traurig. Allerdings hat das Mad Catz mit gutem Grund getan. Der Sensor solle nämlich so präzise wie möglich sein. Laut Hersteller soll die Maus sogar auf Holz und Glas einwandfrei laufen. Mauspad, Sofa, Teppich, Marmorplatte, Küchentisch und Glasplatte. Egal wo ich die Maus getestet habe sie hat einwandfrei funktioniert. Komischerweise gab es nur auf der Holzoberfläche meines Schreibtisches Probleme. Warum, konnte ich mir nicht erklären. Was mir sehr gut gefallen hat, sind die verschiedenen Buttons, darunter auch das seitliche Scrollrad, die alle sehr einfach zu benutzen waren. Weiterer positiver Punkt ist die kabellose Verbindung der Maus. Sowohl über Bluetooth als auch mit dem USB-Dongle lief alles super, auch auf Entfernungen von 1-2 Metern. Sieht man also von der eingeschränkten DPI-Einstellung ab kann man sich hier kaum über etwas beschweren.

Hier gibt es dann das Fazit.

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