Bioshock Infinite: Der Actionshooter im Test

Nach etwa 1/3 des Spiels sind wir in Columbia nicht mehr (oder zumindest nicht sehr viel) allein unterwegs. Denn nachdem wir Elizabeth gefunden haben, ist sie stehts an unserer Seite und greift uns kräftig unter die Arme – Fast schon ein bisschen zu sehr.

Man merkt nach den ersten Gefechten nämlich, wie der Schwierigkeitsgrad dank Elizabeth nach unten gedrückt wird. Sie passt nämlich nicht nur auf sich selbst auf, sondern wirft uns während des Kampfes auch nämlich sämtliche Dinge zu, die sich bei uns langsam dem Ende zuneigen. Egal ob gerade die Gesundheit etwas zu knapp wird oder sich der Munitionsvorrat schneller entleert hat, als eigentlich geplant – Elizabeth ist eigentlich immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Aber natürlich muss auch sie sich zwischendurch auch auf die Suche nach neuem Proviant begeben. Wem das auf den ersten 3 Schwierigkeitsgraden zu leicht ist, der schaltet nach einmaligem Durchspielen auch den 1999-Modus, bei dem die Kämpfe um einiges fordernder sind als normal.

Liz kann allerdings nicht nur gut werfen, sondern auch Schlösser knacken und (um möglichst spoilerfrei zu bleiben) bestimmte Dinge zu uns teleportieren, die uns im Kampf hilfreich sind. Das können zum Einen Waffen sein, die wir im Notfall aufsammeln können oder aber auch Maschinen, die an unserer Seite kämpfen bis sie das Zeitliche  segnen.

 Grafik & Sound

Die Optik in Bioshock Infinite ist wie auch bereits in den Vorgängern eine Klasse für sich. Die einzelnen Level sind liebevoll designt, sodass die Spielwelt zu jeder Zeit glaubwürdig erscheint.  In nahezu jeder Ecke findet man einzelne Details, die die Atmosphäre noch weiter verdichten – Doch, wer zu genau hinschaut, der wird auch hin und wieder auf schwammige Texturen stoßen.

Allerdings zieht uns Columbia nicht nur durch die Grafik in ihren Bann. Auch in Sachen Audio ist Bioshock Infinite ein Genuss. Der Soundtrack untermalt sämtliche Szenarien stets passend und trägt einen großen Teil zum Flair des Spiels bei. Auch die Synchronisation ist durchaus gelungen – Egal ob auf Deutsch oder Englisch.

 

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