Sniper: Ghost Warrior 2 – Scharfschützen-Shooter im Test

Sniper: Ghost Warrior 2 ist das Sequel von Sniper: Ghost Warrior, entwickelt von City Interactive. Der Ego-Shooter, welcher speziell auf die Arbeit eines Scharfschützen ausgelegt ist, wurde mit einigen neuen Features ausgestattet, doch kann der Titel wirklich überzeugen? Das erfahrt ihr in unserem Test.

Sniper: Ghost Warrior 2

[gameinfo title=“Game Info“ game_name=“Sniper: Ghost Warrior 2″ developers=“City Interactive“ publishers=“City Interactive“ platforms=“PC, Xbox 360, Playstation 3″ genres=“Ego-Shooter“ release_date=“15.03.2013″]

Vorwort

Die Sniper-Reihe von City Interactive, wenn man bedenkt, dass sie einzig allein das Leben als Scharfschütze repräsentiert klingt es doch gar nicht so uninteressant. Jedoch gibt es mittlerweile auch in diesem speziellen Genre schon Konkurrenz, kann Sniper: Ghost Warrior 2 nach einem durchschnittlichen ersten Teil noch eine Schippe drauflegen und vollends überzeugen?
Vorweg wurden viele Änderungen und Verbesserungen angekündigt, vielfältigere Herausforderungen, überarbeitete Gegner-KI und der „ein Schuss, ein Kill“-Präzision, welche jedoch bereits im Vorgänger vorhanden war. Diesmal wurde ebenfalls an der Grafik geschraubt und Sniper: Ghost Warrior 2 bedient sich an der CryENGINE3.

Story

Ihr befindet euch im philippinischen Dschungel. Als Ex-Militär-Scharfschütze Cole Anderson, kämpft ihr euch mit eurer Spezialeinheit durch das dichte Geäst. Das Ziel? Es geht um Biowaffen und ihr seid dazu da, dunkle Geschäfte zu vereiteln, damit diese nie zum Einsatz kommen werden. Das Spiel beinhaltet drei Akte, im zweiten findet ihr euch im vom Bügerkrieg zerstörten Sarajewo wieder und im finalen Akt treibt es euch auf eisige Höhen im Himalaya. Präsentiert wird die Geschichte größtenteils durch Rückblenden.

Gameplay

Tja, wo fangen wir am besten an, zuerst einmal sei gesagt, ja Sniper: Ghost Warrior 2 ist deutlich besser als sein Vorgänger. Allerdings beinhaltet das Spiel grobe Mängel, welche leider einen zu großen Einfluss auf das Spielerlebnis haben und somit den Spaß stark mindern.

Es wurde viel Wert auf Stealth gelegt, mit anderen Worten, ihr bewegt euch langsam und vor allem leise fort, hört auf euren Spotter, welcher euch mitteilt, wer euer nächstes Opfer sein wird. Gleich einmal kurz eingehakt, schießt man mal daneben, so ist es sehr unverständlich, dass keinerlei Reaktion der Gegner stattfindet. Außerdem finden wir sogar unbesiegbare Feinde vor, denn wenn ihr zwei Ziele vor euch habt, die ihr in einer bestimmten Reihenfolge töten sollt, ihr euch aber für die umgekehrte Variante entscheiden wollt, so scheitert ihr gnadenlos. Warum? Darauf habe ich leider keine passende Antwort, mal etwas eine andere Form von Linearität, auf die wir hier treffen. Und leider passieren diese Bugs, welche nichts weiter als Fehler sind, häufiger wenn man sich nicht an die Regeln hält. Eventuell werden hier aber kurzfristig noch Patches bzw. Updates erfolgen, welche diese beseitigen. Nichtsdestotrotz, hält man sich an die Spielregeln fühlt man die Spannung und es macht Laune sich an die Gegner heranzuschleichen, mit dem Fernglas ihre Laufwege zu analysieren und schließlich den Abzug zu betätigen. Natürlich solltet ihr nicht vergessen die Luft anzuhalten für einen sicheren Treffer.

Inhalt

Seite 1: Spielinfo, Vorwort, Story & Gameplay

Seite 2: Gameplay & Multiplayer

Seite 3: Trailer, Grafik/Sound & Fazit

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