Highborn: Rundenstrategie im Test

Schritt für Schritt bewegt sich euer Trupp also vorwärts auf der Suche nach dem entsprechenden „Endgegner“ der Mission. Von mächtigen Minotauren über Gorgonen, bis hin zu fiesen Würmern oder Untoten ist sogut wie alles in der Welt von Highborn vertreten, für Abwechslung ist also allemal gesorgt. Ihr trefft auf eurer Reise auf verschiedene Begleiter, welche eure Gruppe verstärken und habt somit stets neue taktische Möglichkeiten zur Verfügung. Die Steuerung ist also sehr simpel und auch Neulinge werden sich schnellstens zurechtfinden, ein weiterer Vorteil dieses Genres, denn ihr habt keinen Zeitdruck.

Trailer

[youtube id=“CtfrN__kEJE“ width=“600″ height=“350″]

Grafik & Sound

Die Grafik ist nett, leicht bunt angehaucht erkundet ihr verschiedene Gebiete, ob Wälder, Berge, Täler oder Sümpfe. In Dialogsequenzen, leider ohne Sprachausgabe, werden eure Charaktere in 2D dargestellt, während ihr sie auf dem Schlachtfeld natürlich in 3D bewundern dürft. Der Sound ist dem Spiel entsprechend ruhig gehalten, man will ja keine Hektik erzeugen. Natürlich gibt es ab und an diese Soundeffekte, wenn denn jetzt der Oberbösewicht das Schlachtfeld betreten hat, aber heroische Musik, welche keineswegs störend wirkt, überwiegt in Highborn.

Fazit

Highborn und das TBS-Genre, mir persönlich gefallen ja diese Art von Spielen, auch wenn sie sich anfangs sehr langsam entwickeln, da man ja eingeführt wird und sich Stück für Stück herantastet. Hat man jedoch eine ordentliche Packung an verschiedenen Einheiten zur Verfügung, erblüht der taktische Part des Ganzen. Viele, viele Möglichkeiten um zum Erfolg zu kommen stehen euch zur Verfügung, allerdings kann die geplante Taktik ebenso in die Hose gehen. Wiederspielwert habt ihr durch die Vielfalt in allerlei Hinsicht in Highborn und der Humor in den Dialogen sorgt dafür, dass keine Langeweile aufkommt.

Lost Password