One Piece: Pirate Warriors – Das Piraten-Adventure im Test

Jaja, Lizenz-Titel sind immer wieder so eine Sache für sich. Das es bei „One Piece“ allerdings auch anders gehen kann, zeigte man mit „Unlimited Cruise SP“ auf dem Nintendo 3DS. Seit dem 21.09. treibt die Strohhut-Bande mit „Pirate Warriors“ allerdings auch auf der PlayStation 3 ihr Unwesen. Ob das exklusive Piraten-Abenteuer auch auf der Sony-Konsole gelungen ist? Das erfahrt ihr im folgenden Test.

Grafik und Sound

Die Optik von Pirate Warrios, ein Mix aus Anime- und Cel-Shading-Optik, ist sehr gelungen. Zwischensequenzen und die unterschiedlichen Effekte wirken alle sehr stimmig. Natürlich fallen hin und wieder einige Matschtexturen auf, die allerdings noch zu ertragen sind. Klangtechnisch gibt es eigentlich nichts zu meckern, wobei uns eine deutsche Synchronisation ganz lieb gewesen wäre. Die ist nämlich nur auf japanisch vorhanden – Untertitel gibt es natürlich auf Deutsch.

Pro & Contra

Pro
Gut inszenierte Bosskämpfe
Gelungene Cel-Shading Optik
Abwechslungsreiche Charaktere
Contra
Nur japanische Synchronisation
Auf Dauer eintönig
Lücken in der Geschichte

 

Gesamtwertung:

Fazit

Der erste exklusive One Piece-Titel für die PlayStation 3 möchte bei mir einfach nicht so richtig zünden. Auf der einen Seite unterhalten die unterschiedlichen Charaktere und hübschen Cutscenes und auf der anderen wirkt das Spiel wie eine nie enden wollende Dauerprügelei. Wer Fan der Serie ist und über eine lückenhafte Erzählung hinweg sehen kann, der kann natürlich zugreifen. Alle anderen sollten vielleicht doch zum ausgereifteren Dynasty Warriors 7 wechseln

 

Inhaltsverzeichnis

 

 

Quelle für Bilder: NAMCO BANDAI

1 Comment

  1. Ich finde, dass bei jap. Spielen auch nur japanische Synchronisation dabei sein sollte. Klar, wenn man zwischen den Sprachen auswählen kann – meinetwegen – aber bei Spielen wie One Piece ist jap. Synchro Pflicht meiner Meinung nach.

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