Table Top Tanks: Die AR-Panzerfahrt im Kurztest

Table Top Tanks, von dem Entwicklerstudio Devil’s Details, ist seit geraumer Zeit für nicht einmal 2 Euro im PlayStation Store erhältlich. Neben dem Puzzle-Spiel PulzAR nutzt auch TTT die Funktion der erweiterten Realität. Ob der Titel Kindheitserinnerungen mit Spielzeugpanzern im Wohnzimmer wieder neu zum Leben erweckt? Nun, das erfahrt ihr in unserem Kurztest.

Panzerschlacht auf dem Schreibtisch

Das Spiel an sich kommt ohne beiläufige Geschichte daher. Im Einzelspieler-Modus kann der Spieler in 15 Missionen seine Fähigkeiten unter Beweis stellen. Vor dem Start der jeweiligen Herausforderung muss man je nach Vorgabe drei bis  fünf AR-Karten auf den Tisch (oder eine Unterlage) legen. Auf diesen projizieren sich dann auf dem Bildschirm der PS Vita verschiedene Objekte, wie Wände, Zielscheiben oder andere Panzer. Gesteuert werden die Panzer dann über die beiden Analog-Sticks. Außerdem gibt es in den Singleplayer-Einsätzen ein sowohl zeitliches Limit, als auch eine Begrenzung für die verfügbare Munition. Der Spieler sollte also genau darauf achten, das der nächste Schuss auch ein Treffer sein wird.

Wer auf dem Schreibtisch mal in eine aussichtslose Situation gerät, kann sich zur Unterstützung noch einen Luftangriff herbeirufen. Die großflächigen Angriffe helfen dem Spieler dabei fast immer aus der Patsche. An und für sich erscheint der Einzelspieler-Modus jedoch nur wie eine Art Tutorial für den Multiplayer-Part des Spiels, in dem die Spieler nur die Grundsteuerung und die einzelnen Spielmodi erklärt bekommen.

Ballerei im Mehrspieler-Modus

Natürlich kann man Table Top Tanks auch mit anderen Spielern zocken. Dies funktioniert entweder über die Ad Hoc-Funktion der PS Vita oder über das Internet. Auf diesen haben sich die Entwickler anscheinend genau konzentriert. Der Spieler kann zwischen den drei Spiel-Variationen Deathmatch, Capture The Flag oder Last Man Standing wählen. Worum es bei diesen geht, versteht man auch ohne große Erklärung. Wer möchte, kann auch seine eigenen Maps basteln. Diese Funktion ist allerdings etwas eingeschränkt, sodass ihr eurer Kreativität nicht unbedingt viel Freiheit lassen könnt. Die Erstellung der eigenen Karte funktioniert jedoch tadellos und geht schnell von der Hand.

 

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