Die Hubschrauersimulation Take on Helicopters im Test

Simulationen sind im heutigen Zeitalter der Games eher eine Rarität. Schön zu sehen, dass Bohemia Interactive auch für dieses Genre mit Take on Helicopters frisches Futter für Simulationsfans zur Verfügung stellt. Das Hubschrauberspiel ist im Dezember 2011 erschienen und wird werden einmal sehen, wie gelungen das Game der ArmA-Macher und Operation Flashpoint-Erfinder gelungen ist.

In Take on Helicopters gibt es verschiedene Spielmodi. Neben Checkpoint-Rennen kann man an einem umfassenden Training teilnehmen, das einem in Grundzügen die wichtigsten Funktionalitäten erklärt. Herzstücke des Spiels sind aber der Karriere- und Freiflugmodus.

Die Karriere

Die Karriere findet im Großraum Seattle statt und ihr übernehmt die Rolle von Tom Larkin. Zu Beginn sitzt ihr gemeinsam mit eurem Bruder Joe in dessen Hubschrauber, der seinen Lebensunterhalt darstellt. Man erfährt, dass ihr Vater „Dirty Harry“ auch schon begeisterter Pilot war, jedoch seine Leidenschaft und auch seine beiden Söhne hinter sich gelassen hat. Nach langer Zeit treffen die beiden Brüder nun wieder aufeinander. Als Joseph den Protagonisten absetzt hat er plötzlich eine technische Fehlfunktion im Helikopter und stürzt vor unseren Augen ab.

Mehrere Tage später sitzen wir gemeinsam mit ihm einem Vehikel. Diesmal sind wird am Boden und Joe erklärt uns, dass es wichtig ist in der aktuellen wirtschaftlichen Lage sich gegenseitig unter die Arme zu greifen. Also versuchen wir Joe zu ersetzen, indem wir zu Beginn recht einfache Chauffeursflüge übernehmen. Später werden die Aufträge allerdings um einiges kniffliger und wir müssen in Formation fliegen, schwere Objekte transportieren oder auf engen Hochhäuserdächern landen – ein Zeitlimit fehlt dabei ebenso nicht.

In späteren Missionen übernehmen wir auch die Rolle von Joe und fliegen in Rückblenden Kriegseinsätze im südostasiatischen Raum. Der aus dem Intro bekannte Skript-Absturz findet auch hier statt. Danach transformiert Bohemia das Spiel in einen Ego-Shooter. Kein Wunder, schließlich sind hier die Macher von ArmA am Werk. Entsprechend schnell stirbt man hier auch. Zudem ist eine solche Sequenz in einer zivilen Helikoptersimulation mehr als überflüssig.

Im Großen und Ganzen ist die Rahmenhandlung aber ganz nett, nur die Lippensynchronität der Charaktere ist nicht vorhanden. Leider kann man in der Kampagne nicht frei speichern. Wenn das Spiel also mal wieder an einer Stelle automatisch abspeichert, an der es nicht gerade günstig ist wieder einzusteigen, nervt das doppelt. Nett hingegen ist, dass ihr nach und nach neue Hubschrauber freischaltet und für euer wirklich hart verdientes Spielgeld neue Vehikel kaufen könnt.

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2 Comments

  1. kann man take on helicopters in 3D spielen?

  2. Kann ich Take on Helikopters auch auf 3D Spielen ?

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