PS Vita: PSN-Spiele können übernommen werden und kein Multiplayer über 3G

Scott Rhode von Sony erklärt in einem Video die Funktionen die PlayStation Vita. Dabei werden nicht nur die Eingabemöglichkeiten durch den zweiten Analog-Stick und die Touchfunktionen näher erklärt, sondern auch die Netzwerkverbindungen.

Rhode zufolge soll das 50 € teuere 3G-Modell (299 €) keine Mehrspielerfunktionen über dieses Netzwerk nutzen. Das UMTS-Netz würde dem Interview zufolge eine zu geringe Bandbreite liefern, um Multiplayerpartien ansprechend darzustellen. So ist man wie bei der PSP auf WiFi-Hotspots angewiesen und kann nicht jederzeit spielen. Andere Funktionen wie der PlayStation Store, Internet, der Musikdienst Qriocity und die neuen Social Network-Funktionen, die wir euch bereits vorstellten, können jederzeit über das UMTS-Netz genutzt werden.

Ein anderes interessantes Feature ist, dass PSP-Spiele, die man über das PlayStation Network erworben hat – im Video wird explizit Resistance: Retribution erwähnt -, auf der Vita gespielt werden können. Falls diese wie im eben genannten Ego-Shooter bereits für einen zweiten Analog-Stick ausgelegt sind, kann dieser nun im Gegensatz zur PSP-Urversion zum Spielen benutzt werden. Außerdem sollen selbst diese Spiele die Hardwarepower der Vita ausnutzen und auf dem Handheld besser aussehen als auf dem Vorgänger. Was mit Spielen ist, die PSP-Gamer auf dem Diskmedium UMD erworben haben, ist noch unklar. Dem umfangreichen FAQ zufolge, das Sony kürzlich veröffentlichte, will man „jede Möglichkeit nutzen“, um auch UMD-Usern ihre Spiele weiterhin zugänglich zu machen.

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