Activisions Zeitreiseschocker: Singularity


Singularity im Test

Für alle die schon immer mal Herr über Zeit, Raum und Energie sein wollten, ist dieses Spiel ein Muss. Activision veröffentlicht unter Raven Software ein Spiel, das sehr vielversprechend aussieht.

In Singularity spielt ihr Captain Nate Renko, ein Mitglied eines amerikanischen Sondereinsatzkommandos, welches zur russischen Insel Katorga-12 geschickt wird. Ihr sollt herauszufinden, was für Experimente die sowjetische Regierung auf dieser Insel durchführt. Kurz gesagt: Euer Hubschrauber stürzt ab, ihr wacht am Strand auf und wisst nicht was passiert ist und euer Teamkollege fehlt!

Vor Euch liegt eine Geisterstadt, das Wetter ist schlecht, die Waffen sind weg und man hört andauernd gruselige Geräusche – was will man mehr? Schnell findet ihr heraus, dass auf Katorga-12 nichts mit rechten Dingen vor sich geht. Auch erfahrt ihr, dass ihr nicht mehr im Jahr 2010 sondern im Jahre 1955 seid, was auch den fehlenden Funkkontakt zum Hauptquartier erklärt. Auf Katorga-12 ist so einiges schief gegangen, wie ihr schon früh merkt. Bald schon schafft ihr es Kontakt mit euerem Kollegen aufzunehmen und ihr vereinbart einen Treffpunkt. Das Problem: Der Weg ist weit, und ihr müsst an vielen Gegnern vorbei die alle komischerweise etwas gegen euch haben…

Im späteren Spielverlauf gelangt ihr in den Besitz einer Waffe namens TMD, was für Time Manipulation Device steht. Leider seid ihr nicht die einzigen, die dieses Wundervolle Gerät haben wollen. Ein russischer Professor namens Demichev und seine Truppen machen euch, alias Nate Renko, das Leben in der Gegenwart, also 2010, in die du ab und zu zurückkommst, zur Hölle.

Singularity ist nicht nur ein normaler Shooter, da man durch das TMD die Fähigkeit bekommt, kaputte Sachen, wie zum Beispiel Treppen oder andere nützliche Dinge, zu reparieren, die Deckung der Feinde zu zerstören oder eure Feinde zu Staub werden lassen. Ihr könnt auch Energiedruckwellen erzeugen oder Energiefelder, in denen alles langsamer abläuft. Außerdem gibt es eine reichliche Anzahl von verschiedenen Waffen, die ihr alle mit Upgrades, die ihr in den einzelnen Abschnitten des Spiels findet, aufrüsten kann. Das hat man auch bitter nötig, denn man trifft immer wieder auf Mutanten, die alle unterschiedliche Fähigkeiten besitzen.Singularity hat eine sehr gute Grafik, da es auf der Unreal 3 Engine läuft. Die Unreal 3 Engine wird in vielen Spielen verwendet und ist sehr einfach zu modifizieren, sodass auf ihr Spiele mit neuen Konzepten, so wie Singularity, entwickelt werden können. Dank der Engine ist das Spiel voller farbenfroher und sehr gut visualisierten Effekten, die das Spiel aber keineswegs fröhlich oder bunt dastehen lassen. Leider hat das Spiel deswegen auch etwas höhere Anforderungen:

OS: XP/Vista/Windows 7
Prozessor: Intel Pentium D (dual core) 2.8GHz or AMD Athlon X2 4800+
Arbeitsspeicher: 1GB Ram XP, 2GB Ram Vista/Windows 7 /8GB freier Festplattenspeicher
Grafikkarte: NVIDIA GeForce 6-Serie oder ATI Radeon ab X1800

Den Gamedesignern ist es sehr gut gelungen, eine alt russisch/sowjetische Kulisse aufzubauen und diese gleich wieder zu zerstören, sodass sie abgenuzt und verseucht aussieht. Ebenfalls gut gelungen ist die Umsetzung des Militärlooks der russischen Soldaten und der Retro modernen Waffen.

Singularity besitzt auch einen Multiplayer, den ich leider noch nicht testen konnte, aber die Gameplay Videos auf youtube sahen sehr vielversprechend aus.

Das Spiel an sich, hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich eine ganz andere Vorstellung von dem Spiel hatte, nachdem ich die ersten Trailer gesehen hatte. Es hat mich sehr stark an Wolfenstein erinnert, welches ebenfalls von Ravensoft gemacht wurde. Beide Spiele sind in Deutschland nur in stark geschnitten Fassungen zu erhalten.

Ich persönlich würde dem Spiel auf einer Skala von 1 bis 10 eine 8 geben und empfehle es jedem der Spiele wie Wolfenstein und  F.E.A.R. mag.


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3 Comments

  1. Ich persönlich finde das Spiel eher lahm, is genau wie Bioshock nur eben ohne Wasser.

    Und ich mochte Bioshock schon nicht!

  2. Joa welcome!
    Netter Einblick ins Game, gleich ma bestellen.:)

  3. ja, erstmal wilkommen im Team Abunator und vielen Danke für diesen tollen Einblick in das Spiel, klingt ja sehr vielversprechend 😉

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