Tödliche Verwechslung: Pistole statt Wiimote

In den USA ist ein 3 Jähriges Mädchen ums Leben gekommen, in dem es eine echte Schusswaffe mit einer WIIMOTE verwechselte.Eigentlich wollte das Mädchen nur ein wenig mit der Wii spielen. Sie griff auf den Wohnzimmertisch, auf der ein vermeintlicher Pistolenaufsatz für die Wiiremote lag. Leider lag dort aber ein Revolver Kaliber 380 die dem Plastikspielzeug recht ähnlich sah. Der Stiefvater der Kleinen hatte ihn dort liegen lassen. Als sie mit der Waffe spielte, erschoss sie sie sozusagen aus Versehen selbst. Sie wurde sofort ins naheliegende Krankenhaus gebracht, verstarb aber kurze Zeit später. Unklar ist gegenwärtig noch, wieso die echte Schusswaffe im Wohnzimmer so öffentlich herum lag. Laut Aussagen des Stiefvaters war die Mutter auch im Raum, achtete aber wohl nicht auf ihre Tochter.Der Vater sagte aus, dass er angeblich einen Einbrecher im Haus vermutete und holte deshalb seine Waffe heraus , vergaß diese aber später wieder wegzuschließen. Das ist wirklich tragisch und da sieht man mal wieder, dass die USA doch so langsam mal an ein verschärftes Waffengesetz arbeiten sollten. In den USA gibt es mehr Waffen in Privatbesitz als Haustiere. Die lächerlichste Aussage zum Verbot von Schusswaffen die ich je hörte war:

„Wir können per Gesetz privaten Waffenbesitz verbieten, nur die Verbrecher werden sich wohl kaum daran halten.“

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1 Comment

  1. So tragisch es auch sein mag, möchte ich mir den Kommentar nicht verkneifen:
    Das ist Typisch USA und selbst schuld. Seit Jahren geht das so, jeder der halbwegs gerade auf den Beinen stehen kann , darf Waffen besitzen.Sogar kleine Kinder bekommen schon Waffenscheine und Mitgliedsausweise in einschlägigen Waffenclubs.
    Wirklich schade um das kleine Mädchen, aber den Eltern würde ich nicht nur mein Beileid wünschen.

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