Blizzards Online Dienst wird in generalüberholter Form im Frühjahr an den Start gehen.Man munkelte ja schon seit längerem, dass Blizzard an seinem Dienst herumbasteln würde. Einige uns bekannte Neuerungen soll es geben:
„ALWAYS ONLINE“ Spieler sind dadurch in der Lage , sich zu jeder Zeit mit ihren Kontakten in Verbindung zu setzen. Blizzard will damit erreichen , dass Spieler der Games Diabolo, Starcraft und World of Warcraft nicht mehr getrennt voneinander sein sollen. Mit dem Update des Onlinedienstes ist es möglich, dass sich Spieler verschiedenster Games aus dem Hause Blizzard mit Spielern anderer Games unterhalten können. Unter anderem wird ein Erfolgesystem sämtliche errungene Erfolge protokollieren und sie den Spielern zugänglich machen. Die Frage dabei ist, will man das überhaupt?
Das neue Battle Net 2.0 soll zu einem Social Network ausgebaut werden. Durch ein neues Feature namens „REAL ID“ brauchen sich die Gamer nicht mehr alle Ingame-Namen ihrer Mitspieler merken. Sie können über dieses Tool das Profil ihrer Freunde anklicken, chatten, zu Spielen einladen und sonstige Dinge tun, die man in einem Socialnetwork eben tun kann. Battle Net ist im Begriff, eines der größten Updates in seiner langen und bewegten Geschichte als einer der erfolgreichsten Online-Spiele-Dienste zu erfahren, tönt es aus der Spieleschmiede. Mit dem Erscheinen von Starcraft 2 soll das Update eingeführt werden. Das ganze hat allerdings einen bitteren Nachgeschmack, man wird gezwungen zum Battle Net Account. Viele World of Warcraft Spieler kennen das ja bereits . So mussten alle WoW Spieler im vergangenen November ihren Account auf einen Battle Net Account zwangsumsiedeln. Und wie das immer so ist mit Zwängen, der eine mag es , der andere nicht. Ich bin der andere.
Christoph Zange
