Until Dawn – Der Teenie-Horror mit dem eigenen Story-Weg im Test

Vor ein paar Tagen erschien das Teenie-Horror Game Until Dawn von Entwickler Supermassive exklusiv für die PS4. Vor allem die vielen Entscheidungen die wir in dem Titel treffen sollen, werden die Geschichte massgeblich beeinflussen und über Leben und Tod der Charaktere erscheinen. Dies wurde uns zumindest so versprochen. Ob sich das ganze bewahrheitet und wir am Ende gebannt und geschockt vor dem Fernseher saßen, oder wir uns doch eher das gähnen verkneifen mussten, lest ihr hier!

Acht kleine Teenager wollten gerne...

Quelle: Sony

jemanden einen Streich spielen. Nun gut nicht alle davon aber einige. So beginnt zumindest die Geschichte rund um unsere Gruppe. Auf einer Feier in einer Berghütte der Familie Washington wird nach einem ordentlichem Gelage der schüchternen Hannah ein nicht ganz so netter Streich gespielt. Diese ist daraufhin so verzweifelt, dass sie in den Schneesturm hinausrennt. Ihre Schwester Beth folgt ihr, aber beide kehren nicht mehr zurück. Offiziell gelten sie als vermisst, da ihre Leichen nicht gefunden wurden. Natürlich machen sich die anderen und der Bruder der Schwestern herbe Vorwürfe.

Zeitsprung! Ein Jahr später lädt der Bruder die gesamte Clique zu einer Gedenkfeier seiner Schwestern wieder auf die Berghütte auf den Blackwood Mountains ein. Man möchte zusammen den Tag gedenken und zusammen das Ereignis bewältigen. Doch passieren plötzlich merwürdige Dinge, immerhin waren die Blackwood Mountains früher ein heiliges Gebiet eines alten Indianerstammes. Ein unheimlicher Mann taucht auf und scheint Jagd auf die 8 Teenager zu machen. Gleichzeitig versuchen die Zwillingsschwestern aus dem Jenseits Kontakt aufzunehmen und dann überschlagen sich die Ereignisse und wir erfahren von einem grausamen Schicksal. Immerhin sind auf dem Berg auch neben der Hütte auch noch ein altes Sanatorium und eine Mine zu finden. Das erzeugt doch eine explosive Mischung, oder?

Allzu sehr möchte ich gar nicht in das Detail der Geschichte gehen, denn da liegt die große Stärke des Titels. Was am Anfang nach einer plumpen B-Movie Horror Geschichte aussieht, entpuppt sich bis zum Ende als eine gut erzählte Geschichte, die mit einigen  überraschenden Wendungen aufwartet. Dabei hab ich mich zu keiner Zeit gelangweilt, da der Spannungsbogen stetig gehalten und zu bestimmten Momenten auch gut gesteigert wird. Sicherlich möchte ich nicht verschweigen, dass einige Begebenheiten man schon 10 Meilen gegen den Wind riechen kann. Aber ehrlich, was wäre ein guter Horror Streifen ohne vorher erwartete Ereignisse. Das gehört auch irgendwie dazu. Genauso wie eine Prise Saw, um ein klein wenig Horror Gewalt reinzubringen, denn wenn ein Charakter stirbt, dann richtig. Im Prinzip jagt hier wirklich eine packende spannende Szene die nächste.

Dabei werden Grusel- und Schockmomente natürlich auch durch Jump-Scares verursacht, aber auch die Atmosphäre trägt vieles dazu, dass immer eine leichte Gänsehaut und „Oh Gott, jetzt darf nichts kommen“. Momente entstehen. Dabei wird auch versucht das Spiel auf euch zurecht zu schneiden. So müsst ihr zwischen den ersten Kapiteln einige Fragen beantworten, was euch mehr Angst macht oder ähnliches. Dadurch verändert sich das Erlebnis ein wenig.

Der Sportler, die Brave, der Beschützer, die Bitch.....

Quelle: Sony

In Until Dawn dreht sich also die Handlung rund um die 8 Teenager, die ihr auch alle spielt abwechselnd. Sowohl wechselnd zwischen den insgesamt 10 Kapiteln des Spiels, als auch innerhalb eines Kapitels. Doch wen haben wir überhaupt da? Auch hier setzt Supermassive ganz klar auf typische Klischee Charaktere aus Teenie-Horror Filmen. Da haben wir z.B. den sportlichen und draufgängerischen Mike, der natürlich den Anführer Typ mimt und gleich mit seiner neuen Flamme Jessica auftaucht. Selber ein kleines respektloses aber natürlich heiß aussehendes Blondchen, die ihre Zweifel nur überspielt.

Dies sorgt natürlich für gewaltigen Zunder, da auch Mike’s Ex-Freundin Emily dabei ist, eine richtige Bitch, die ich am liebsten schon aus der Seilbahn werfen wollte. Mit dabei hat sie ihren neuen Macker Matt, der offenbar Sportler und Fußabtreter zu gleich ist, zumindest wenn man sich die Beziehung anschaut.  Zu dieser Konstellation gesellen sich dann noch Josh, der Veranstalter der Feier und Bruder der verschwundenen Schwestern. ein wenig verrückt aber liebenswert. Die letzten 3 bestehen dann aus Sam, der ehemals besten Freundin von einer der beiden Schwestern und quasi die heiße Jungfrau, von der man denkt sie wird den Tag retten (und für die Hayden Panettiere Pate stand) und dann noch Chris und Ashley, die teils schüchtern und smart sind, aber nicht gegenseitig ihre Gefühle gestehen. Naja und dann ist da vielleicht noch mehr draußen.

Die Charaktere sind also ein reines Sammelsurium an verschiedenen Eigenschaften, die auch sehr gut geschrieben sind und gerade von den englischen Synchronsprechern unglaublich gut vertont wurden. Diese Mischung der Charaktere wird natürlich auch bewusst eingesetzt, da man automatisch zu einigen Charakteren eine Bindung aufbaut, während man einige andere einfach gar nicht leiden kann. Dadurch werden natürlich auch eure Entscheidungen beeinflusst, wie ihr bei Entscheidungen oder Dialogen vorgeht, was wiederum auch Ingame die Beziehung zwischen den Charakteren beeinflusst. Ihr findet Emily also total beknattert? Dann lasst auch Matt so antworten und auch er wird sie am liebsten auf den Mond schießen wollen.

Mehr Film als Spiel?

Quelle: Sony

So gut und spannend ich die Geschichte nun finde, steht dennoch weiterhin die Frage im Raum, ist dieser Titel noch ein Videospiel oder nur ein interaktiver Film? Auch letzteres muss gar nicht schlecht sein und Titel wie Heavy Rain, die Telltale Spiele oder Life is Strange funktionieren alle trotz ihres geringen Gameplays wunderbar. Funktioniert dies also auch hier?

Generell ist die Gameplay Mechanik relativ simpel. Wenn ihr die normale Steuerung wählt, steuert ihr mit dem linken Stick euren Charakter, während ihr mit dem rechten Stick seine Lichtquelle, also Taschenlampe, Feuerzeug, Kerze oder ähnliches, bewegt. Dadurch könnt ihr dann die Umgebung, die meistens dunkel ist, da der Titel bei Nacht spielt, absuchen. Sollten im Schein eures Lichtes dann interagierbare Objekte sein, könnt ihr diese mittels X benutzen und mit R2 und dem rechten Stick euch Gegenstände ansehen. Generell werdet ihr dann außer X und die L1-Taste, mit der ihr schneller laufen könnt, im normalen Gameplay keine anderen Tasten nutzen müssen.

Denn diese werden eigentlich nur in den Quicktime Events genutzt. So geht ihr folglich durch einen Level, der meist eher schlauchförmig angelehnt ist, mit paar Abzweigungen zum erkunden. Dies hört sich auf den ersten Blick nicht wirklich spannend an und es gibt auch keine wirklichen Rätsel, sondern müsst meist von A nach B kommen und dabei dann QTE’s bestehen. Dennoch sorgen die Atmosphäre und die Geschichte dafür, dass ihr stetig weiter machen wollt und herausfinden, was hier vor sich geht. Vielleicht hätten dabei einige Rätsel nicht geschadet, um das ganze ein wenig zu vertiefen, langweilig wird es trotzdem nie und wenn mal wieder eine Verfolgungsjagd läuft, werdet ihr froh sein eine Verschnaufpause zu haben.

Auch Kämpfe laufen über QTE’s ab. Meist müsst ihr dabei dann mittels dem rechten Analog Stick auf einen bestimmen Punkt zielen und dann mittels Trigger abdrücken. Natürlich könnt ihr auch bei den ganzen QTE’s nichts drücken und warten was passiert. Dies ist auch hin und wieder eine gute Lösung, wie ihr früh lernen werdet.

Solltet ihr euch übrigens für die alternative Steuerung entscheiden, steuert ihr eure Lampe und Co. mittels der Sixaxis Bewegung des Controllers und zielt und betrachtet damit auch Gegenstände. Dies macht teilweise auch Spaß, aber auf Dauer empfand ich das jedoch als zu nervig. Gerade das Steuern des Lichtes damit, während man sich bewegt funktioniert nicht wirklich gut. Folglich kann ich eher die klassische Steuerung empfehlen. 

Der Butterfly Effekt!

Quelle: Sony

Neben Geschichte und Gameplay sollten wir eigentlich zu dem kommen, weswegen dieser Titel von so vielen erwartet wird und was die Entwickler uns versprechen. Dem Butterfly Effekt und generell die vielen kleinen Entscheidungen, die das Spiel beeinflussen sollen. Dabei geht es nicht nur um große Entscheidungen wie Kampf oder Flucht, Verfolgen oder Verstecken. Alles was ihr tut, soll nämlich sich irgendwie auswirken. Dies stimmt auch in der Regel.

Jeder Charakter hat zum Beispiel eine Statusanzeige, die bestimtme Eigenschaften aufzeigt und den Beziehungsstatus. Anhand was der Charakter macht und wie ihr in Dialogen entscheidet, verändern sich diese Parameter. Dadurch wird er in bestimmten Situationen anders reagieren. Bei besonder wichtigen Entscheidungen, dies kann das zurücklassen eines Gegenstandes sein, die Wahl etwas zu verheimlichen oder anderes, bekommt ihr dies auch mittels eines Effektes mitgeteilt. Diese Entscheidungen sind dann für den weiteren Verlauf der Geschichte massgeblich entscheidend und können auch nicht mehr geändert werden, es sei denn ihr startet das Spiel neu, oder das Kapitel, wenn ihr die Geschichte einmal durchgespielt habt.

Auch in QTE’s sind Entscheidungen wichtig und können positive und negative Konsequenzen haben. Dabei ist die dritte Wahl, oft nichts zu machen, auch eine Möglichkeit, wobei dann man auch merkt, dass man nicht immer eine Wahl hat. So gibt es z.B. QTE’s, wo ihr alles verhauen könnt und es passiert einfach nichts, außer das euer Charakter stolpert. Auch bei einigen Entscheidungen kann es sein, dass wenn ihr nichts macht, dennoch euch eine Entscheidung abgenommen wird, da die letzte Möglichkeit so nicht stattfinden kann. Sicher ist dies dann nicht vollkommen konsequent, aber es gibt nunmal eine Geschichte mit Anfang und Ende die erzählt werden muss. Aber ihr könnt entscheiden wie ihr zu dem Ende gelangt.

Und es kann vorkommen, dass alle eure Charaktere am Ende überleben, aber auch dass alle gestorben sind auf Grund eurer Entscheidungen oder fehlgeschlagenen QTE’s. Dadurch, dass ihr niemals wisst, wann etwas von Bedeutung ist, nehmt ihr eigentlich alles ernst und dadurch kann ich es auch nicht böse nehmen, wenn bestimmte Sachen halt keine Auswirkungen haben, da ich das ja nicht weiß vorher und es auch nicht drauf ankommen lassen will.

Daher bin ich auch nicht böse, das es nur wenige echte verschiedene Enden gibt und der Großteil sich vor allem auf Differenzen beim, ich sag mal Epilog, beziehen.

Optik, Sound, Synchronisierung und Technik-Allerlei

Quelle: Sony

Optisch ist der Titel echt schön geworden. Während man auf der Gamescom Demo vom letzten Jahr noch dachte, dass vieles hölzern und künstlich wirkte, kann ich persönlich dies nicht bestätigen. Die Gesichter sind echt gut umgesetzt und Schauspieler, wie Panettiere oder Ramil, die Vorbild für ihre Charaktere waren, sind echt gut ins Spiel umgesetzt. Gerade in Bezug auf Mimik, wie Angst, Wut, Ärger usw. wurde Wert gelegt, da diese Ausdrücke wichtig sind und die Charaktere glaubwürdig machen. Auch der bekannte Uncanny Valley Effekt finde ich hier nicht auffällig, sondern es wurde ein gutes Maß gefunden. Animationen laufen auch soweit flüssig, auch wenn es hier und da mal einen Slowdown gibt.

Auch sonst gab man sich Mühe mit den Details. In den verschiedenen Orten die besucht werden, sind die Räume gut eingerichtet und stehen eigentlich nie leer. Überall sieht man durch die schönen Lichteffekte Staubpartikel und gerade das Mondlicht draußen im Schnee ist malerisch. Sümperhafte oder verwaschene Texturen waren so nicht zu finden und auch Haare bei Tier und Mensch sieht gut aus, auch wenn wir es da ab un zu mit Kantenflimmern zu tun bekommen. Alles wird dabei noch atmosphärisch sehr gut unterstützt durch die filmreifen Kamerafahrten.

Weiterhin trägt vor allem die Soundkulisse zu der Atmosphäre bei. Musik wird äußerst bedacht zum Spannungsaufbau eingesetzt und es sind dabei meist bekannte Tonleitern aus Horrorfilmen oder auch verzerrtes Kreischen und Töne, die einem die Nackenhaare aufstellen. Dazu sind auch die Soundeffekte wie waten durch Schnee, knarzende Dielen oder Echos in Höhlen stimmig.

Ein großer Pluspunkt ist dann natürlich die englische Synchronisierung. Die Sprecher tun einen wundervollen Job ihren Charakteren Leben einzuhauchen. Dabei gehen diese auch total in ihre Rolle auf und die Schauspieler Vorbilder haben ihre Charaktere auch selber gesprochen, was natürlich das ganze noch wertiger macht. Jedem Charakter kaufe ich ausnahmlos die Rolle ab… vor allem der unglaublich nervenden Emily. Jedoch ist die deutsche Snychro hingegen komplett enttäuschend. Unpassend gewählte Stimmen, nicht das deutsche Synchro Pendant des Schauspielers gewählt und auch nicht Lippensynchron. Da fehlt unglaublich viel der tollen Atmosphäre, die die englische Version geschaffen hat. Sie ist zwar nicht komplett miserabel, aber würde die Wertung doch runterziehen, wenn ich nicht die Wahl gehabt hätte zwischen beiden Varianten. Für Spieler, die des englischen nicht so mächtig sind, empfehle ich daher englische Synchro mit deutschen Untertiteln.

Sonst gibt es technisch noch zwei Aspekte die erwähenswert sind. Einmal ist dies die Möglichkeit euch anzeigen zu lassen bei Entscheidungen, wie viel Prozent der Spieler sich für etwas entschieden haben, so dass ihr vielleicht die Minderheit Variante probieren wollt und das Social Feature ist auch ganz nett. Dieses geht nur, wenn ihr eine PlayStation Kamera habt. Dann könnt ihr nämlich das Social Feature einstellen, dass automatisch Clips von euch erstellt wenn z.B. eine Szene kommt, die einen erschrecken soll. Diese wird dann per Twitch oder ähnlichem hochgeladen und so sehen eure Freunde, wie ihr in echt bei bestimmten Szenen reagiert habt. Natürlich wird euch nicht vorher gezeigt, wann eine solche Szene startet.

Was jedoch stört ist die Tatsache, dass ihr keine Szenen überspringen könnt. Auch wenn ihr den Titel durchgespielt habt und einige Kapitel wiederholen wollt um Unterschiede zu erleben, müsst ihr jede Szene, jeden Dialog komplett über euch ergehen lassen. Dies ist natürlich nervig, vor allem, da einige Szenen nicht gerade kurz sind in dem ca. 9 Stunden umfassenen Abenteuer beim ersten Spieldurchlauf.

Fazit

Ich bin schwer begeistert von Until Dawn. Sicher muss ich auch gestehen, dass es weniger Spiel ist, als interaktiver Film, aber es hat einfach einen Nerv getroffen. Die Story kann mich die ganze Zeit einfach mitreißen und auch dadurch, dass meine Entscheidungen einen anderen Weg aufmachen ist es einfach herrlich erfrischend. Sicherlich ist nicht jeder Weg komplett anders, manchmal sind es nur Nuancen, aber dennoch hab ich das Verlangen gehabt, den Titel mehrmals durchzuspielen, oder bestimmte Kapitel zu wiederholen, um zu sehen, was passiert, wenn ich mich hier anders entscheide. Supermassive hat also mit relativ wenig Gameplay es geschafft mich neugierig zu machen und auch ein interaktiver Film ist irgendwo immer noch ein Erlebnis und ein Titel, der mich weitaus mehr mitreißt, als es ein Film allein könnte, da ich die Handlung steuere und durch mein tun vorantreibe. Diese ganze Generation an Spielen ist stark von Telltale, Heavy Rain und Co. geprägt und bringt immer weitere wunderbare Dinge hervor, zu denen auch Until Dawn gehört. Ich hoffe sehr, dass der Titel ein echter Hit wird und die Jungen eine neue Geschichte schreiben. Denn sie können diese wunderbar erzählen. Natürlich wünsche ich mir auch ein paar Verbesserungen im Gameplay, paar echte Rätsel vielleicht, die kann man immer noch gut einbauen. Evtl. auch einen aktiven Kampfabschnitt. Aber für den ersten Versuch ist Until Dawn ein Titel, den man so schnell nicht vergisst und über den man sich mit seinen Freunden austauschen muss. Until Dawn schafft es wirklich mir die Nackenhaare aufzurichten und mich wie ein ängstlicher Teenie fühlen zu lassen.

Good

  • Gute Horror Story
  • Glaubwürdige Charaktere
  • Viele kleine Entscheidungen mit Auswirkungen
  • Hoher Wiederspielwert um alles zu erleben

Bad

  • Deutsche Synchro verdammt mies
  • Bei Wiederholung kann Szene nicht übersprungen werden
  • Kleinere technische Fehler
  • Ein paar Logiklücken
  • Mehr Film als Gameplay
8.8

Toll

Gamer aus Leidenschaft, Nerd aus Liebe, Liebhaber aller Konsolen Bei Fragen, Anregungen, Wünschen oder einfach Small Talk schreibt mir an sascha.mensfeld@gamersplatform.de

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