GTA V (PC): Schon wieder so ein Gangsterspiel? – Bei uns im Test

Quelle: RockstarGames
Ein kleines Straßenrennen auf dem Highway merkt doch keiner… oder?

Grand Theft Auto V ist schon seit mehr als einem Jahr für die Konsolen-Generationen erschienen und hielt am 14.04.2015 den Einzug nun auch für den PC. Wir haben das Spiel angetestet und möchten euch nun ein paar Einblicke zeigen.

Psychopath, Millionär und ein Gangster?

Die Story in Grand Theft Auto V ist durch die drei Hauptprotagonisten Michael, Franklin und unserem lieben Psychopathen Trevor sehr abwechslungsreich und lässt nichts zu wünschen übrig. Leider war die Story schon von den Konsolen-Versionen bekannt und durch die zwei Jahre Wartezeit auf die PC Version ist leider viel von der Story durchgesickert, weshalb sie mich beim Testen nicht wirklich überrascht hat.

Quelle: RockstarGames
Wenn Trevor mal wütend wird, ist mit ihm nicht zu spaßen.

Die drei Protagonisten, um die es in GTA V geht, bringen natürlich auch drei absolut verschiedene Vorgeschichten mit sich. Franklin, der Straßengangster, dessen Vorstrafenregister überwiegend aus Diebstählen, kleinen Räuben, Verkehrswidrigkeiten und Drogenhandel besteht. Michael der Millionär, welcher unter dem Zeugenschutzprogramm des FIB steht und seine früheren Komplizen an das FIB verraten hat. Zuletzt bleibt nur noch der Psychopath Trevor, ein Ex-Militärpilot, welcher auf die schiefe Bahn geraten und sowohl drogen-, als auch alkoholabhängig ist und schon mal leicht ausrastet. Bei einem früheren Coup wurde er von Michael verraten und ist seitdem nicht gerade gut auf Michael zu sprechen.

Die drei Haupt-Protagonisten haben natürlich auch Ihre eigenen Fähigkeiten, welche für kurze Zeit aktiviert werden können und hierbei auch die Zeit durch Übung verlängern können. Franklin ist seit Anfang an schon eher der Auto-Freak, welcher die Möglichkeit hat in einem Bullet-Time Effekt, welcher nur in Fahrzeugen funktioniert, beispielsweise durch scharfe Kurven zu fahren. Mit Michael hingegen haben wir zwar auch die Möglichkeit einen Bullet-Time Effekt auszulösen, allerdings ist dieser nicht für Fahrzeuge, sondern eher für das Ausschalten von Feinden geeignet. Trevor, der ein Waffenfreak ist, hat natürlich keine andere Fähigkeit als weniger Schaden zu erleiden aber hierfür mehr auszuteilen, welche sich bei vielen Randalen-Missionen perfekt verhält.

Im Laufe der Story lernt man viele verschiedene Charaktere kennen, welche manchmal nett, böse, argwöhnisch aber auch mal komplett durchgeknallt sind, was mir beim Testen schon mal den ein oder anderen Schmunzeln entlocken konnte.

Gameplay

Ähnlichkeiten mit einem Ego-Shooter?

Die Ego-Perspektive ist schon seit dem Release auf den Next-Gen Konsolen verfügbar und erfreute sich bei einigen an Beliebtheit. Trotz, dass ich ein Ego-Shooter Fan bin, konnte ich mich nicht sofort an die Perspektive und Kamera gewöhnen, was mir jedoch nach und nach leichter fiel aufgrund des geringen FOV(Field of View/Sichtfeld). Grand Theft Auto IV, der Vorgänger hatte eine ziemlich schwammige Steuerung, diese wurde in Grand Theft Auto V deutlich verbessert, wird jedoch in der Ego-Perspektive wieder merkbar.

Dennoch habe ich die meiste Zeit in der Third-Person-Sicht verbracht, da diese für viele Szenen einfach komfortabler und effektiver ist. Bei Deathmatches jedoch bin ich schon mal gerne in die First-Person-Sicht gewechselt, welche einem häufig auch behilflich sein kann in Form der Visiere, welche man für die Waffen kaufen kann.

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