Lara Croft und der Tempel des Osiris im Test – Vier Freunde sollt ihr sein

Foto: Square Enix

Der Name Lara Croft dürfte wohl mittlerweile jedem Videospielbegeistertem ein Begriff sein. Schließlich kann die junge Archäologin und Abenteurerin nicht nur auf eine langjährige Videospielgeschichte zurückblicken, gerade auch ihr immenser Erfolg spricht für sich. So verwundert es wohl die wenigsten, dass aktuell wieder einige Titel mit der vollbusigen Abenteurerin in den Startlöchern stehen.
Neben dem Triple A-Blockbuster Rise of the Tomb Raider dürfen sich Fans nun auch endlich auf den heißersehnten Nachfolger zum Geheimtipp Lara Croft and the Guardian of Light freuen. Mit Lara Croft und der Tempel des Osiris versucht Entwickler Crystal Dynamics nun erneut auf den Koop-Zug aufzuspringen und schickt so die kampferprobte Lara mit 3 weiteren Kameraden in ein aufregendes Abenteuer rund um mächtige Gottheiten aus dem alten Ägypten.
Nun bleibt eigentlich nur noch die Frage zurück: Kann uns der Nachfolger mit seinem neuen Vier-Spieler-Koop genauso in seinen Bann ziehen wie Lara schon vier Jahre zuvor?  

Inhaltsverzeichnis

Ein ägyptischer Gott kommt selten allein

Lara Croft und der Tempel des Osiris steht, wie der Titel schon erahnen lässt, ganz im Zeichen der ägyptische Mythologie.
Als Lara und ihr Rivale Carter Bell eine geheimnisvolle Grabanlage entdecken und einen uralten, mystischen Gegenstand an sich reißen, bricht eine Welle von schrecklichen Ereignissen los. So werden beide nun von dem soeben befreiten Gott Seth verflucht und müssen neben ihrem Leben auch noch den ganzen Planeten vor der  unmittelbaren Versklavung befreien.
Um die Familien-Fehde rund um die ägyptischen Gottheiten zu beenden und um die Welt vor ihrem nahenden Untergang zu schützen, schließen sich Horus und Isis dem Team der furchtlosen Archäologen an.

Foto: Square Enix

Die sehr überdramatisierte Story in The Temple of Osiris spielt ähnlich wie im Vorgänger leider auch hier keine allzu große Rolle. So existieren keine vollständig animierten Cutscenes oder größere Storytwists, die den Spieler komplett in ihren Bann ziehen könnten.
Insgesamt ist die Hintergrundgeschichte dem Spieler nie wirklich präsent und somit auch zu keiner Zeit wirklich notwendig, sondern viel mehr hinreichend, wodurch das Hauptaugenmerk vermehrt auf dem Gameplay und dem Koop-Aspekt liegt.

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