Am 17. September 2013 erschien Grand Theft Auto V erstmals für die alten Konsolen und konnte sich vor Lobeshymnen gar nicht mehr retten. Über ein Jahr später, am 18. November 2014, bietet uns Entwickler Rockstar Games nochmal die Gelegenheit in die verrückte Welt von Los Santos einzutauchen. Mit besserer Grafik, mehr Autos, Radiosongs und einer Ego-Perspektive steht nun die ultimative Version des Open World Abenteuer bereit. Ob es sich für Besitzer der alten Version erneut lohnt oder nicht, erfahrt ihr in unserer Review. Getestet wurde die Playstation 4 Version.
Drei Psychopathen zum verlieben
Das ist Trevor. Er ist eigentlich ganz nett. Quelle: Rockstar Games
Die Geschichte hat sich nicht geändert. Ihr spielt gleich drei Charaktere namens Michael, Franklin und Trevor. Jeder hat seine eigene Hintergrundgeschichte, die nach und nach zum Vorschein kommt. Trevor und Michael haben eine gemeinsame Vergangenheit im Gewerbe der Raubüberfälle. Als bei einem Überfall etwas schief ging, konnte Trevor fliehen, während Michael für tot erklärt wird. Zehn Jahre später erfährt Trevor, dass Michael unter einer anderen Identität im Zeugenschutzprogramm immer noch am Leben ist. Grund genug für den Psychopaten seinen Trailer Park in Sandy Shores zu verlassen und in Los Santos nach seinen alten Freund zu suchen.
Auch Franklin und Michael laufen sich über den Weg und arbeiten zusammen an einem neuen Überfall. Durch diesen ist Trevor erst auf die Spur Michaels gekommen. Als später alle drei endlich zusammen ein Team bilden, beginnen waghalsige Raubüberfälle die absolut Kino reif inszeniert sind. Zudem trägt Michael ein Geheimnis mit sich herum, von dem Trevor auf keinen Fall etwas erfahren darf. So entpuppt sich eine bis zum Schluss spannende und abgedrehte Geschichte dreier unterschiedlicher Charaktere. Auch die zahlreichen Nebencharaktere sind wie gewohnt verrückt und unterhalten auf ganzer Linie.
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