Robespierre-Darstellung in Assassin’s Creed Unity soll nicht treffend sein

Quelle: Ubisoft

Ubisofts Assassin’s Creed: Unity hat nicht nur mit diversen technischen Problemem zu kämpfen, sondern auch mit Anschuldigungen über inhaltliche Fehler. Der Revolutionär Maximilien Marie Isidore de Robespierre, auch „der Unbestechliche“ genannt, ist als psychopathischer Tyrann dargestellt und wird als der Hauptverantwortliche für tausende Tode und die Schreckensherrschaft dargestellt.

Die französische Linkspartei findet diese Darstellung ganz und gar nicht gut. Sie werfen Ubisoft sogar kapitalistische Propaganda vor:

Jean-Luc Melenchon, Europaabgeordneter und Vorsitzender der Parti de Gauche, sagte dazu: „Die Menschen werden als Barbaren dargestellt. Und ein Mann, der einst unser Befreier in der Revolution war, wird als Monster dargestellt.“ (-IGN)

Ubisoft sei „Teil einer kapitalistischen Verschwörung„, so Melenchon, „Sie beleidigen uns, um zu zerstören, was uns als Franzosen zusammenhält. Sie schreiben die Geschichte um und glorifizieren jene, die verloren haben und diskreditieren die Republik.“ (-IGN)

Unabhängig von diesen Anschuldigungen sagte der Produzent von Assassin’s Creed: Unity, dass diese Spiel ein Spiel für die Massen ist und kein Geschichtsunterricht.

Quelle: ign.de / independent.ie | Bildquelle: Ubisoft

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