Just Dance 15 im Test – Schwingt die Hüften mit dem neuesten Ableger!

Wenn es einen Titel gibt, welches von der Kinect profitiert, dann ist das mit Sicherheit Just Dance von Ubisoft. Controllerlos dancet man durch das Wohnzimmer, am besten in einer Gruppe, noch lustiger auf Partys. Doch was genau verändert sich im neuen Teil der Reihe? Setzt sich der Spaß durch oder kriegen wir einen vorgekochten Schinken vor die Füße gelegt? Das und mehr beantworten wir euch im Test!

Gleich vorweg: Die Franzosen sind ihrem Stil bis ins Detail treu geblieben. Auch der neueste Ableger der Reihe erstrahlt in grellen und farbenfrohen Farben. Mich persönlich erinnern die grellen „Lichter“ an das Nachtleben in Diskotheken oder Bars. Alle Tänzer verleihen dem Spiel mit ihrem kunterbunten Kleidungen seinen ganz eigenen gewissen Charme. Doch wer bisher nichts mit dem Titel anfangen kann, sollte auch hier einmal gut darüber nachdenken..

Dance with me Baby!

Gleich beim Einschalten empfängt uns Just Dance 15 mit Figuren, welche viel Spaß dabei haben mit ihren Hüften zu wackeln. Gestylte Tänzer, eigenartige Clips, waschbrettbäuchige Kerle und nirgends erschöpfte Menschen und dann bin da noch ich..nach dem ersten Song schon mit einem Beatmungsgerät in der Hand. Das Spiel kann also beginnen! Doch das aller wichtigste für ein neues Tanzspiel sind natürlich die Songs. Just Dance 15 bietet 40 Titel in einem breitgefächerten Repertoire. So könnt ihr zu aktuellen Charthits wie Happy von Pharrell Williams oder aber auch zu 80er Jahre Pop ala Holding Out For A Hero Bonnie Tyler tanzen. Hier ist wirklich für jung bis alt alles dabei – mit viel Wiedererkennungswert! Für den Einzelspieler war es das auch schon. Der Spieler sucht sich seine Tracks aus, versucht möglichst synchron zu Tanzen und erntet dafür ein „sehr gut“

Just Dance ist aber selten ein Spiel für eine Person. Viel eher macht sich der Titel einen Namen als Partyspiel. Das heißt: Je mehr Spieler, desto mehr Spaß bietet es. Für Xbox One wird die Spielerzahl auf sechs erweitert, online sogar auf acht. Gut gemeint, aber schlecht umgesetzt. Um mit acht Leuten Just Dance 15 spielen zu können braucht man wohl eine Lagerhalle, zumindest einen riesigen Raum, denn ausgestreckte Arme dienen als Grundfläche. Außerdem braucht man für 8 Leute einen Beamer mit Leinwand oder einen extrem großen Fernseher. Ansonsten hat ihr pures Chaos, kann amüsant sein, bringt aber wenig, wenn alle anderen Gruppen siegen. Solltet ihr mit 4 Spielern spielen, nimmt die Kinect alles sauber auf und es macht einen Heidenspaß.

Die Choreographien ähneln stark dem vorherigem Ableger. Neueinsteiger werden anfangs wohl von den ganzen Farben und Moves erschlagen, doch daran gewöhnt es sich schnell. Im Multiplayer wird dieses Mal mehr Fokus auf Gruppenaktivitäten gelegt, so zappelt man im Duett gegen andere und beweist sein Können. Tanzen und sich in die Arme des Partners fallen lassen, machen aus dem Titel einen lustigen Spieleabend.

Hier gehts weiter mit Seite zwei!

Lieblings-Genre: Shooter, Horror || Bei Fragen, Anregungen oder Wünschen, schreibt mir an oe@gamersplatform.de

Lost Password