Microsoft hielt Minecraft für Blödsinn erzählt Peter Molyneux

Wie wir alle wissen, wurde diese Woche bekannt gegeben, dass Microsoft das Studio Mojang, die Entwickler hinter dem Hype Spiel Minecraft aufgekauft hat. Dabei kamen nun neue Erkentnisse ans Licht, die einen wundern lassen, da Microsoft das Spiel selber für damaligen Mist gehalten hatte, als es rauskam.

Dies erzählte nämlich Peter Molyneux gegenüber Games Radar in einem Interview. Jener Mann, der bis Anfang 2012 noch als Entwickler bei Lionhead Studios angestellt war und daher für die Microsoft Studios arbeitete, blickte in diesem Interview noch einmal auf seine Zeit dabei zurück. Er selber, der an Spielen wie Fable oder auch Black and White und Populous gearbeitet hat, gibt zu, dass er ein totaler Fan des „Lego“ artigen Minecraft Systems war.

Jedoch sah das sein damaliger Artbeigeber anders. So stammt folgendes Zitat aus dem Interview:

„Sie dachten, es (Minecraft) ist Mist. Man hat keinen Charakter, das Spiel hat keine Story und kein Tutorial, die Grafik sieht nach 1980ern aus, sie haben es überhaupt nicht kapiert.“

Man könnte natürlich diese Aussage nun kritisieren, aber wenn man ehrlich ist, werden wohl nicht viele Menschen zu Beginn an den Erfolg des Titels gedacht haben und höchstens als Nischentitel eingestuft haben. Selbst Entwickler „Notch“ war sich nicht sicher was aus seinem amitionierten Projekt werden würde. Das dies nun anders ist und Microsoft wohl nicht die einzige Firma ist, die gerne Mojang kaufen wollte, sollte allgemein angekommen sein.

Auf jedenfall sollte es die Entwickler zu denken geben, dass man auch mit neuen Spielideen einen Erfolg kreieren kann und man sich nicht immer auf seinen Lorbeeren ausruhen sollte. So ist Molyneux inzwischen als Indie Entwickler mit seinem Studio 22Cans tätig und arbeitet u.a. immer noch an Godus und wahrscheinlich anderen noch nicht angekündigten Projekten.

Quelle: winfuture.de

Gamer aus Leidenschaft, Nerd aus Liebe, Liebhaber aller Konsolen Bei Fragen, Anregungen, Wünschen oder einfach Small Talk schreibt mir an sascha.mensfeld@gamersplatform.de

1 Comment

  1. Der gute Mann sollte bei EA anfangen, da passt er sehr gut in die Firmen-Politik. Leute die ewig Verbesserung predigen und dieses Auftreten als Masche und Geschäftsmodel für sich entdeckt haben.

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