Test: Die Sims 4 – Warum der Titel seinem Vorgänger doch hinterherläuft

Fazit

Ich sag es gleich von vorneweg: Die Sims 4 ist für mich kein ehrenvoller Nachfolger zum derzeitigen Genrekönig Die Sims 3.
EA macht mit seinem neuen Ableger der Lebenssimulation mehr Rückschritte als starke Sprünge nach vorne.
Das neue Feature, die Emotionen, gliedern sich zwar gut im Gesamtkonzept der Spielereihe ein, genauso wie die interaktiven und leicht zu bedienenden Kreativ-Modi aber die Features die Die Sims 3 großgemacht haben, der große Schritt zwischen dem 2. und 3. Teil der Reihe, fehlen einfach. Ohne offen, begebbare Welt in der über 30 verschiedene Familien zuhause sind, die ohne mein Zutun ihr Leben weiterführen, funktioniert der nachfolgende 4. Teil einfach nicht. Ein derartiger Rückschritt ist mit den neuen Features wie den hochgelobten Emotionen einfach nicht zu rechtfertigen. Auf einige der 89 fehlenden Inhalten kann ich verzichten, aber das Fehlen derartiger Inhalte bricht dem treuen Fan das Herz und lässt ihn  mit weinenden Augen auf den 3. Teil zurückblicken.
So schön neue Optik oder die Online Anbindung auch sein mögen, mir steht hier eher eine gut gemachte Konsolenversion gegenüber, als ein vollwertiger PC- Ableger.
Allen Sims- Fans kann ich obwohl ich wirklich Spaß mit dem 4. Teil hatte nur wärmsten ans Herz legen die 60 Euro- sofern noch nicht vorhanden- in den dritten Teil des Franchises zu investieren, und noch ein paar gute Erweiterungen drauf zu legen. So habt ihr für denselben Betrag auf längere Zeit gesehen um ein vielfaches mehr Spielspaß.
Die Sims 4 ist keine große Katastrophe, kann aber die Krone dem derzeitigen Genrekönig einfach noch nicht abnehmen.

 

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