Alle Fans der Assassins Creed Reihe, die noch keine Konsole der Next-Gen Serie haben, werden wohl nächstes Jahr zwangsweise umsteigen müssen, wollen sie einen neuen Teil ihrer Reihe spielen.
So verkündete Ubisoft CEO Yves Guillemot, dass die Lebensspanne der PlayStation 3 und Xbox 360 am auslaufen ist. Gegenüber der Gameinformer gab er daher folgendes Statement ab:
“What we see is that this year is still fine for the PS3 and 360, but next year because they are selling very quickly, we’ll move to the new hardware. After 2015, it will be hard for us to create games for those systems.”
Guillemot meint, dass die Titel, die man dieses Jahr noch sehen wird, noch ausreichen für die alte Generation. Doch auf Grund der schnellen Verteilung der Hardware, wollen sie dahin (auf die neue Generation) komplett wechseln. Ab 2015 wird es daher wohl keine neuen Titel für die Last Gen geben.
Sicherlich wissen wir, dass die PlayStation 4 aktuell über 10 Millionen Einheiten verkauft hat, und auch die XboxOne über 5 Millionen Exemplare an den Mann gebracht hat. Dennoch erwartete man, dass die alten Konsolen noch länger mit neuen Titeln bedacht würden, immerhin ist deren Basis riesig und das Vorgängermodell PlayStation 2 hat noch jahrelang neue Titel bekommen.
Sicherlich werden einige japanische Hersteller die PS3 noch länger supporten und auch Sport- und Musikspiele wird es von EA und Co noch dafür geben. Aber auf große Titel sollte man nächstes Jahr nicht mehr dafür hoffen. Sicherlich hat dies den Vorteil, dass die neuen Konsolen nicht ausgebremst werden bei der Entwicklung, aber dennoch ist das ganze ein wenig traurig.
Über die WiiU denkt Guillemot übrigens, dass sie relativ tot ist, in Bezug auf andere Triple A Titel. So führt er weiter im Interview aus, dass sie mit Watch Dogs eigentlich eins der letzten und einzigen Erwachsenen Spiele dort verkaufen werden. Selbst der Assassin’s Creed Black Flag Teil verkaufte sich dort nur schlecht. Nach Guillemots Aussage, sei die Kundschaft von Nintendo doch eher in Spielen wie Just Dance und anderen Sachen interessiert, als an Titeln die ein erwachsenes Publikum ansprechen.
Wollt ihr das gesamte Interview lesen, folgt dem Link der Quelle.
Quelle: gameinformer.com
