Erst letzte Woche gab Microsoft bekannt, dass sich, seit der Preissenkung der Xbox One, die Verkäufe in Amerika verdoppelt haben. Die Preissenkung auf 399 US Dollar konnte dadurch erreicht werden, dass die Bewegungssteuerung Kinect 2.0 nicht mehr zwingend beiliegt im neuen Paket. Somit ist sie im Vergleich zu vorher um 100 US Dollar günstiger.
Obwohl Microsoft auf diesen Erfolg stolz war, mussten Marktforscher der NPD Group dem Konzern einen kleinen Dämpfer verpassen. Der Heimmarkt USA sei immer noch in der Hand von Sony und ihrer PS4 und die XBox One liegt auf dem zweiten Platz.
Dies bedeutet nicht, dass die Konsole des Redmonder Konzerns kein Erfolg ist, ganz im Gegenteil. Die Verkäufe von beiden Next-Gen Konsolen liegen um 80 Prozent über dem Absatz, den damals die Vorgänger, Xbox 360 und PS3, zur Markteinführung im gleichen Zeitraum erwirtschaftet haben. In der Wirtschaft hatte kaum einer mit diesem Erfolg gerechnet, da es immer wieder hieß, dass Konsolenkonzept sei überholt und Digital Only und Streaming seien die Zukunft.
Die Strategie beider Konzerne, ihre Systeme nicht als reine Spielekonsolen anzubieten, sondern mehr als Multimedia Zentrale die mit jedem Update mehr Funktionen bekommt, scheint dabei aufzugehen.
Wir beglückwünschen zu den guten Zahlen und hoffen weitere gute Absätze von Microsoft und Sony.
Quelle: winfuture.de
