Battlefield 4: Die PlayStation 4-Version im Test

Nach der Xbox 360-Version, haben wir uns auch die PlayStation 4-Fassung von Battlefield 4 angesehen. Welche Unterschiede beide Versionen beinhalten und was wir von der Next-Gen-Fassung halten, erfahrt Ihr in unserem Test.

Mehr Spieler im Multiplayer

Battlefield 4 wird mit der PlayStation 4 endlich erwachsen! Waren es auf den Current-Gen-Konsolen noch 24, so ist die Zahl mit den Next-Gen-Konsolen auf 65 Spieler pro Match gestiegen. Mit Large Conquest sind somit nun auch die erweiterten Karten verfügbar. Schauplätze wie beispielsweise Lancan Dam, Goldmund Railway und Rogue Transmission wirken nicht mehr leer, sondern sind ordentlich gefüllt. Nach Beginn einer Runde stehen euch, wie gewohnt, viele Fahrzeuge als Transport zur Auswahl.

Das tolle an Battlefield 4 ist das Levolution-System, welches die Maps im laufenden Spiel verändert. So beispielsweise wenn ein Schiff in Paracel Storm sinkt oder ein Wolkenkratzer in Shanghai einstürzt. Übrigens gibt es noch einiges zu entdecken – es ist zum Beispiel möglich, Schalter oder Hebel zu betätigen und Mauern, Bäume oder Zäune einzureißen oder explodieren zu lassen

Einige kleine Neuerungen bringt Battlefield 4 ebenfalls mit sich – beispielsweise das Deckungssystem. Sobald ihr mit einer Handfeuerwaffe hinter ein Objekt geht und Deckung sucht, genügt ein Knopfdruck um über die Mauer zu gucken und sofort wieder abzutauchen. Sehr praktisch! Vor allem im Online-Modus ist diese kleine Innovation echt klasse.

Auch die Zielfunktion wurde optimiert. Durch die automatische Standarteinstellung, richtet sich das Fadenkreuz sanft zu dem nächsten Widersacher in der Nähe aus. Außerdem besitzt fast jedes Gewehr einen zusätzlichen Sichtmodus.

Eine weitere Neuerung ist der Commander-Modus. Hier wird ein Spieler, welcher nicht auf dem Feld ist, zum Oberbefehlshaber gekürt. Dieser hat die Aufgabe, seinem Team, anhand einer taktischen Karte Angriffsbefehle zu geben. Sobald ein Squad seinen Befehl ausführt erhält auch der Oberbefehlshaber Punkte, mit denen er sein Profil aufschmücken kann. Weiterhin kann er dadurch Verstärkung freischalten oder Fahrzeuge per Luftpost auf das Schlachtfeld schicken.

Die grafischen Unterschiede

Leider berechnet die PlayStation 4 das Bild nicht in Full HD – eine gewisse Unschärfe und Flimmern ist nach wie vor sichtbar, trotzdem erreicht sie immerhin 900p (1600×900 Bildpunkte). Und so schlimm wie es sich hier anhört ist es sicher nicht. Es sind wunderschöne Lichtsettings wie etwa Sonnenstrahlen, welche sich in einem überschwemmten Haus spiegeln, oder Regenkarten, die Wisch- und Blureffekte erzeugen vorzufinden. Wenn man die Hardware-Preise außer Acht lässt braucht sich die Playstation 4 Version nicht zu verstecken und kann soweit mit den PCs mithalten.

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Lieblings-Genre: Shooter, Horror || Bei Fragen, Anregungen oder Wünschen, schreibt mir an oe@gamersplatform.de

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