Rayman Legends: Das Vorzeige-Jump’n’Run im Test

Im November 2011 machte Rayman nach einer längeren Pause wieder mit einem neuen Ableger, namens „Rayman Origins“ auf sich aufmerksam. Schon damals war der Titel ein Paradebeispiel für einen modernen 2D-Plattformer. Ob das nun in „Rayman Legends“ auch wieder der Fall ist? Ihr erfahrt es im Test!

Das Gameplay

Da die Story auch im neuen Ableger wieder ziemlich unwichtig ist und sich mit einem Satz zusammenfassen ließe, kommen wir lieber gleich zum Grundstein des des Spiels: Dem Gameplay! Hier wurde im Großen und Ganzen nichts geändert. Immer noch rasen wir von einem Level zum nächsten, hauen uns unterwegs die Taschen mit Lums voll und befreien etliche Kleinlinge aus ihrer Gefangenschaft.

Die Veränderung steckt allerdings im Detail. So gibt es im Vergleich zum Vorgänger nun keinen „Spezial-Lum“ mehr, der kurzzeitig den Wert von normalen Lums erhöht – Nun ist am Anfang einer Lums-Kette (siehe Bild) ein rosafarbener Lum mit doppelten Wert. Sammelt man diesen ein, färbt sich der nächste Lum rosa und verdoppelt auch seinen Wert usw. – Springt man allerdings daneben und sammelt dadurch aus Versehen einen der anderen Lums der Reihe als Erstes ein, verfällt der Effekt und man verschenkt einige Punkte.

Habt ihr genug Lums eingesammelt, erhaltet ihr im besten Fall am Ende des Levels eine Gold-Trophäe, sowie ein Glückslos, mit dem ihr haufenweise Lums einsacken oder Kuscheltiere und Origins-Level freischalten könnt. Mit den eingesammelten Lums schaltet ihr übrigens, wie bereits im Vorgänger, neue Kostüme und Charaktere frei. Solltet ihr doch mal scheitern und über den virtuellen Jordan gejagt werden, ist das auch nicht weiter tragisch, da die Checkpoints innerhalb der Level stets fair gesetzt sind.

Auch mit von der Partie ist „Murphy“, welcher euch in einigen Leveln unter die Arme greift. Hier merkt man am deutlichsten, dass „Rayman Legends“ ursprünglich nur für die Wii U geplant war, da Murphy dort mit dem Gamepad der Wii U gesteuert werden kann. So kann man per Touchscreen Schalter und andere Sachen der Spielwelt benutzen, um Rayman und seinen Freunden den Weg frei zu machen. In den anderen Versionen schwebt er automatisch zu Objekten mit denen man interagieren kann und bekommt durch Knopfdruck den Befehl zum Benutzen gegeben.

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