Saints Row 4: Der durchgedrehte Open World-Shooter im Test

Nachdem THQ seine Schließung bekannt gab, bangten einige Spiele bereits um die Zukunft der „Saints Row“-Reihe. Doch Deep Silver nahm nun die Zügel in die Hand und hat die Jungs und Mädels von Volition bei sich aufgenommen. Ob sich der Wechsel auch beim neuesten Ableger „Saints Row 4“ bemerkbar macht? Das erfahrt ihr in unserem Test.

Die Story

Anders als in anderen Spielen des Genres, bzw. den Vorgängern des Spiels, müssen wir uns im vierten Teil nicht von unten nach oben arbeiten. Dort sind wir nämlich schon. Als Präsident der Vereinigten Staaten beschäftigen wir uns natürlich nicht mehr mit Kleingaunerei, sondern widmen uns Dingen von globaler Wichtigkeit – So müssen wir uns zum Beispiel entscheiden wir die Welt vom Hunger oder von Krebs befreien.

Wer soll uns denn jetzt gefährlich werden, wenn wir der gottverdammte US-Präsident sind, fragt ihr euch? Nun, sagen wir es so: Ihr werdet euch auf jeden Fall nicht lang im weißen Haus langweilen müssen. Nach wenigen Minuten wird die Erde nämlich von Aliens angegriffen, die euch kurz darauf entführen und auf ihr Schiff bringen.

Es gilt also, die Menschheit und den gesamten Planeten zu retten. Ist euch das verrückt genug? Nein? Keine Angst, im Verlauf der ungefähr 20 stündigen Hauptkampagne des Spiel werden wir mit allerhand Anspielungen, Parodien und Easter Eggs zu anderen Spielen und Filmen, wie Call of Duty, Matrix oder Mass Effect bombadiert. Das Spiel behält dabei nicht nur seinen Serien-typischen Humor, sondern treibt diesen sogar noch auf die Spitze. Und abseits der Story gibt es ja auch noch allerhand Beschäftigungsmöglichkeiten. Doch eins nach dem anderen.

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