Razer „Taipan“ Gaming Maus im Test

Eventuell dürfte es dem einen oder anderem Leser noch in Erinnerung sein, dass wir im letzten Gewinnspiel eine RazerTaipanGaming Maus verlost haben. Da wir damals leider nicht mehr dazu kamen ein Testbericht über diese Maus zu erstellen, hat sich Razer bereit erklärt, uns noch einmal ein Modell der Taipan zu zu senden. Hierfür nochmals vielen Herzlichen Dank an “ Razer “ und “ Bite Communication „.

Giftig aber ungefährlich
Abgesehen von einem langen USB Kabel und der giftgrünen Beleuchtung des Mausrades und Mausrückens, gibt es keinerlei Assoziation mit einer Giftschlange. Aber trotzdem, in Sachen User-Aktion und Mausreaktion kommt es der Schnelligkeit einer Schlange doch sehr Nahe. Aber dazu später mehr. Für eine Maus in dieser Preisklasse hat man nach dem Auspacken und Anschließen der Maus erst einmal nicht das Gefühl, etwas sehr hochwertiges auf dem Tisch zu haben. Aber hier darf man dem ersten, meist entscheidenden Eindruck, zunächst keine große Bedeutung zu kommen lassen. Denn die Razer Taipan versteht es, den Benutzer kurz nach dem Anschluss an den PC, durch eine Eindrucksvolle “ Lightshow „, buchstäblich in einen Halluzinogenen (*dramaturgisch übertrieben ) Zustand zu versetzen. Denn  das Mausrad leuchtet dauergrün und der Mausrücken beginnt in einem nahezu hypnotisch und sanft pulsierenden Rhythmus zu leuchten. Aber eine gute Lichtshow macht noch lange keine gute Maus aus.

Doppelt hält besser
Dies dachten sich die Entwickler bei Razer bestimmt, als sie der Razer Taipan
zwei Abtast- Sensoren spendierten. Auf der Unterseite sogen zwei Sensoren, der eine optisch der andere Laser, dafür das jede noch so winzige Bewegung der Maus ohne Verzögerung und höchst präzise auf dem Monitor zu sehen ist. Wo bei anderen Gaming Mäusen auch nur ein Sensor für genügend DPI sorgt, sind bei der Taipan eben zwei Sensoren am Werk um die 8200 DPI zu leisten. Auf dem Maus Rücken befinden sich hinter dem Mausrad zwei Tasten mit denen man die Empfindlichkeit der Maus in fünf Stufen einstellen kann. 8.200, 6.400, 4.000, 1.800 und 800 dpi.  Wobei ich hier anmerken möchte, dass die höchste Stufe wirklich krass ist. Nichts für Easy- going- Spieler. Denn, schon bei der aller geringsten Bewegung der Maus, ist der Mauszeiger auf dem Desktop in irgend einer Ecke des Schirms verschwunden. In einem Spiel selbst, wie zum Beispiel in World of Warcraft, habe ich einige Experimente gemacht und meinen Spielcharakter auf ein Flugmount gesetzt und dann zwischen den einzelnen DPI Stufen hin und hergeschaltet. Hätte man dem Charakter die Fähigkeit gegeben, sich übergeben zu können, meiner hätts getan. Auf höchster DPI Stufe ist der Charakter kaum noch zu bändigen. Einfach klasse. Für die Hardcore Shooter unter euch, ist die Razer Taipan also somit die Ideale Gaming Maus.

Fortsetzung auf der zweiten Seite

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