Unit 13: Der strategische Vita-Shooter im Test

Der Actionshooter „Unit 13“ für Sonys Handheld ist schon seit einiger Zeit in den Regalen.  Doch auch wenn es etwas länger gedauert hat, letztendlich hat kein Weg an uns vorbeigeführt. Eins vorneweg: Der Titel besitzt keine fortlaufende, verzwickte Story oder ähnliches. Wie der Shooter aus dem Hause Zipper Interactive dennoch in der heutigen Zeit punkten kann? Das erfahrt ihr in unserem ausführlichen Test zu „Unit 13“.

Missionen über Missionen

Wie bereits oben geschrieben, kommt der Ballertitel ohne jegliche Geschichte daher. Stattdessen versorgen euch die Entwickler mit 35 abwechslungsreichen Missionen. Doch bevor es an diese geht, müsst ihr euch nach dem ersten Spielstart erst mit der Steuerung des Titels vertraut machen. Die ist zwar nicht sonderlich anders, als in anderen Shootern, dennoch kommt ihr um die anfängliche Ausbildung, welche im Schnitt 10 Minuten dauert, nicht herum. Anschließend werdet ihr auf eure erste, umfangreiche Mission geschickt. Vor Start erfahrt ihr noch die wichtigsten Informationen, wie Ziele oder Randinformationen zur Zielperson, versorgt.

Neben der eigentlichen  Aufgabe gilt es, den Einsatz möglichst sauber und präzise nach den Vorgaben auszuführen. Spielerische Freiheit für unterschiedliche Strategien lässt euch der Titel, trotz engen Levels, dennoch genug. Wer schnell genug ist, wird dafür nach Abschluss auch ordentlich mit Punkten belohnt. Nach Abschluss des ersten Auftrags schaltet ihr weitere Missionen frei, welche sich in vier verschiedene Modi unterteilen. 

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Unterschiedliche Spielmodi

Nach einigen Spielminuten wird einem klar, dass „Unit 13“ mit seinen vielfältig gestalteten Spieltypen glänzt. Mal gilt es, einen Einsatz möglichst schnell auszuführen und dabei alles umzuballern, was einem in den Weg kommt. Andererseits müssen wir uns durch so manche Passage schleichen und möglichst wenig Aufsehen erregen um zum Ziel zu kommen. Manchmal müsst ihr genauer auf eure Gesundheit achten, da die automatische Regeneration deaktiviert wurde. Dabei erschweren euch jedoch Kameras oder Sprengfallen den Ablauf der Missionen. Diese sind jedoch durch einen gut platzierten Schuss oder einem Druck auf den Touchscreen leicht auszuschalten.

Neben diesen, eher kurz gestalteten Missionen gibt es noch umfangreichere Aufträge. Hier ist es euch überlassen ob ihr lieber in Rambo-Manier durch die Hallen rennt oder eure Opfer lautlos in’s virtuelle Nirvana schickt. Da diese Level etwas länger sind, kommt ihr zwischenzeitlich an mehreren Checkpoints vorbei, an die ihr nach Bildschirmtod wieder zurückgesetzt werdet. Wem das nicht reicht, der erhält über WiFi oder 3G täglich noch eine Tagesmission, welche Online abgerufen werden. Jeder Spieler hat dabei einen Versuch sich in denweltweiten Highscore-Listen einen Namen zu machen. Wenn ihr eine Tagesmission erfolgreich abgeschlossen habt, habt ihr jedoch keine Möglichkeit seine Punkte zu verbessern. Je nach Herangehensweise gibt es nach Abschluss der Mission einen anderen Bonus auf die Gesamtnote.

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