Ghost Recon Future Soldier: Eindrücke aus der Multiplayer-Beta Teil 2

Heute gibt’s Teil 2 des Beta-Berichts von der Ghost Recon Future Soldier Beta. Wer den ersten Teil noch nicht gelesen hat findet ihn hier. In diesem Teil erzähle ich etwas über die Scout-Klasse, das mehr oder wenige gute Matchmaking, die beiden Maps die in der Beta zur Verfügung stehen und über den Gunsmith-Editor.

 

Die Scout-Klasse…

… ist die Scharfschützenklasse von Ghost Recon Future Soldier. Anders als im free-to-play Spiel Ghost Recon Online ist diese aber primär zum Ausschalten und nicht zum Ausspähen der Feinde da. Bewaffnet mit Scharfschützengewehr oder Maschinenpistole erledigt man dies entweder auf Entfernung oder schleicht sich hinter seine Gegner und entledigt sich dieser aus der Nähe. Hilfreich dabei ist die Tarnung des Scouts. Diese funktioniert nach dem Prinzip eines Chamäleons: Bleibt man einige Sekunden ruhig stehen, verschmilzt man mit seiner Umgebung… man ist zwar nicht unsichtbar aber dennoch schwer zu entdecken. Bewegt man sich, oder startet eine Aktion wie Schießen oder Ausrüstung einsetzen wird man jedoch wieder vollkommen sichtbar. Später soll man eine erweiterte Tarnung freischalten können die etwas mehr Mobilität verspricht. Sehr nützlich ist die Tarnung beim Einnehmen von Missionszielen – das Interagieren beendet diese nämlich nicht.

Die verschiedenen Maps

In der Beta hat man im Moment die Auswahl zwischen zwei verschiedenen Karten. Pipeline und Mühle. Pipeline spielt, wie der Name schon sagt, auf einer Art Öl- oder Gaspipeline. Die Map ist relativ übersichtlich und Gegner sind schnell entdeckt. In der Mitte befindet sich eine etwas größere freie Fläche mit zwei begehbaren Gebäuden, eins auf jeder Seite. Die meisten Missionsziele erscheinen auch in diese Bereich. Was sich jetzt wie ein Zwei-Fronten-Kampf anhört ist aber keine. Man hat in fast jeder Situation die Möglichkeit einem direkten Feuergefecht zu entgehen und den Gegner zu flankieren. Hier haben die Mapdesigner meiner Meinung nach sehr gute Arbeit geleistet.

Die zweite Karte heißt Mühle, und auch hier ist der Name Programm. Hier geht es diesmal zu einer kleinen Häuseransammlung an einem Fluss oder See mit Wald und… natürlich einer Mühle. Von den Häusern ist lediglich die Mühle begehbar, und das auch nur im Erdgeschoss. Im Vergleich zu Pipeline ist diese Map eher unübersichtlich. Gegner kommen meist von dort wo man gerade nicht hinschaut, und mir passiert es öfter, dass ich einfach am Geschahen vorbei laufe. Auf dieser Map ist daher Teamplay besonders wichtig. Mit einem Kumpel an der Seite mit dem man sich absprechen und gegenseitig Deckung geben kann lebt es sich gleich viel länger.

Mir persönlich gefällt Pipeline besser, aber ich hatte auch noch nicht die Möglichkeit mit einem Freund auf Mühle zu spielen. Beide Maps sehen gut aus, sind strukturell gut durchdacht und machen vor allem Spaß.

 

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