The Witcher 2: Assassins of Kings Review – Das Rollenspiel im Test

The Witcher 2 Assassins of Kings ist der Nachfolgetitel zum grandiosen Überraschungshit The Witcher. Die The Witcher Serie kommt aus der polnischen Spieleschmiede CD Projekt Red, diese haben eine völlig neue Engine für den Nachfolger entworfen. The Witcher 2 Asssassins of  Kings ist exklusiv für Windows PC erhältlich. Doch genug der Informationen, denn heute ist es endlich soweit wir haben unseren Hexer nun durch die letzten Katakomben, Höhlen und Monsterhorden gescheucht und sind schlussendlich als Held vom Platz gegangen.  Aber wie war unsere ganz eigene Erfahrung mit The Witcher 2 Assassins of Kings? Sie war, soviel kann man vorab sagen, zwiegespalten.

Die Geschichte vom weißen Wolf

Doch erst einmal der Reihe nach. Wie schon im ersten Teil der The Witcher Saga übernehmt ihr auch im Nachfolger die Rolle des stark vernarbten Geralt von Riva, im Volksmund auch der weiße Wolf genannt, der natürlich nach wie vor Hexer ist und hobbymäßig für sein Leben gerne Monster schnetzelt. Aber nicht nur das ist altbekannt, sondern auch eure Begleiter sind nicht komplett neu, denn Triss, Zoltan und Dandlion habt ihr schon einmal getroffen. Doch keine Angst auch neue Freunde und vor allem Feinde trefft ihr zu genüge in The Witcher 2. Aber nun zum Anfang des Spiels:  The Witcher 2 beginnt wie sein Vorgänger mit einer Verfolgungsjagd durch einen düsteren Wald. Das Endergebnis dieser Jagd ist übrigens dasselbe: Ihr landet unsanft auf dem Kopf und verliert das Bewusstsein nur um in einen dreckigen Kerkerloch aufzuwachen.

Zwei Würfelpoker spielende Wachen bemerken, dass ihr erwacht seid und schicken euch mit einen Fausthieb wieder ins Reich der Träume. Beim zweiten mal wenn ihr aufwacht erlebt ihr dasselbe Spiel, doch ein orientalisch gekleideter Mann, den ihr gut zu kennen scheint, hält die Wachen von ihrem Treiben ab. Er lässt euch in einen Verhör-Raum bringen, um etwas über eure Situation vor dem Kerker zu erfahren. Ihr habt dabei selbst die Wahl, in welcher zeitlichen Reihenfolge ihr das Geschehene schildert. Aber dies ist irrelevant, denn am Ende stellt sich heraus, dass ihr unschuldig in den Kerker geworfen wurdet. Eurer Verhörer, der sich als Vernon Roche herausstellt und Chef des Spezialkommandos des Königs von Tameria ist, bietet euch Hilfe an, wenn ihr im Gegenzug ihm helft. Da wir vorerst keinen anderen Ausweg sehen, nehmen wir dies natürlich dankend an. Nach einer spektakulären Flucht aus dem Kerker, segeln wir sprichwörtlich zu neuen Ufern. Denn erst jetzt beginnt unsere eigentliche Geschichte voller Intrigen, Verrat und Missgunst, aber auch Liebe, Ehre und Freundschaft. Die Story ist wie immer sehr schön präsentiert und lässt auch Raum für Spekulationen. Ebenfalls war uns bis zum Ende nicht ganz bewusst, wer letztendlich unser wahrer Feind ist. Auch ist die Bezeichnung Feind so nicht ganz richtig, denn The Witcher 2 Assassins of Kings ist nicht mit der typischen Schwarz/Weiß-Malerei ausgestattet worden.

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Inhaltsverzeichnis

The Witcher 2: Assassins of Kings ist seit dem 17.Mai für den PC erhältlich.

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